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Garage oder Carport?

Um das Auto nicht auf der Straße parken zu müssen, sind je nach Wohnort und Grundstück clevere Lösungen gefragt. Wer sein Gefährt vor Schnee, Regen oder praller Sonne schützen möchte, investiert oft in eine Garage oder ein Carport. Doch welche von beiden Alternativen ist für wen am besten geeignet? Wir informieren über Baugenehmigung & Co und geben einen Überblick über die wichtigsten Unterschiede der beiden Varianten.


1. Carport oder Garage? Vorteile und Nachteile

Bei der Wahl zwischen Carport und Garage gilt es, sowohl die Voraussetzungen auf dem eigenen Grundstück zu beachten als auch eigene Vorstellungen. Ein gemeinsamer Vorteil ist sicherlich der Schutz vor Wettereinflüssen. Doch jede Variante hat natürlich auch ihre individuellen Vor- und Nachteile. Wir geben einen Überblick um die Entscheidungsfindung zu erleichtern.
 
Vorteile eines Carports
  • geringere Kosten
  • Aufbau in Eigenregie
  • leichte Antragstellung
  • gute Belüftung
Nachteile eines Carports
  • kaum Schutz vor Vandalismus und Diebstahl
  • geringer Wetterschutz bei starken Minustemperaturen
 
gegenüber
 
Vorteile einer Garage
  • zusätzlicher (Stau-)Raum
  • Zusatznutzen (z. B. Regenwassernutzungsanlage)
  • Schutz vor Vandalismus und Diebstahl
Nachteile einer Garage
  • benötigt größere Grundfläche
  • höhere Kosten
  • aufwändigere Baugenehmigung
 
 
 
 
Das Thema der selbstbestimmten Energieversorgung ist so aktuell wie nie. Mit einem Solarcarport geht im Portemonnaie die Sonne auf! (Solarterrassen & Carportwerk GmbH)
 
Das Garagentor passt harmonisch zum Look der Fassadenverkleidung – das Eigenheim wirkt „wie aus einem Guss“ gezaubert. (BBS Bauelemente)

Auch Auto und Co. benötigen Schutz vor Petrus Launen. Carports können freiaufgestellt oder ans Haus angebaut werden und sind sowohl in Doppel- als in Einzelausführung realisierbar. (Leeb Balkone)

2. Carport und Garage selbst bauen  mit Baugenehmigung?

Ob Carport oder Garage – wer einen Unterstand für sein Auto selbst bauen möchte, sollte sich zunächst über die Notwendigkeit einer Baugenehmigung informieren. Denn: Ein überdachter Stellplatz ist eine bauliche Veränderung, die entweder einer Genehmigung bedarf oder mindestens beim zuständigen Bauordnungsamt angezeigt werden muss. Die Vorschriften können sich dabei von Bundesland zu Bundesland unterscheiden.

2.1 Baugenehmigung für Garage und Carport: Was beachten?

Was gilt es bei der Baugenehmigung für Garage oder Caport zu beachten? Wir haben einen Überblick über die wichtigsten Punkte zusammengestellt.
 
Garage
  • genehmigungsfrei: max. 30 m² und bis zu 3 m hoch
  • Bauvorschriften und Auflagen des jeweiligen Bundeslandes beachten
Carport
  • Baugenehmigung hängt von Landesbauordnung und Bebauungsplan der Städte und Kommunen ab
  • kann sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden
Da die Vorgaben sogar von Kommune zu Kommune Unterschiede aufweisen können, wendet man sich bei spezifischen Fragen am besten direkt an das zuständige Bauordnungsamt. Holt man im Vorfeld keine Genehmigung ein, kann das zu hohen Strafen führen. Da eine Genehmigung im Nachhinein nicht mehr möglich ist, muss ein nicht genehmigter Bau gegebenfalls sogar wieder abgerissen werden. Wer sich rechtzeitig über alle Formalitäten informiert, kann sich also jede Menge Ärger sparen!
 
 
 
Trendmodell Großraumgarage: Durch die Verbindung von Park- und Lagerfläche entsteht eine komfortable Lösung für Eigenheime ohne Keller. (Zapf GmbH)
Optimal für die Bedachung eines Carports: Polycarbonat-Profilplatten sind sehr bruchsicher und erfüllen höchste Hagelschutz-Anforderungen. (Gutta)

3. Holz, Metall, Aluminium: Das beste Material für Carports

Für den Bau eines Carports gibt es verschiedene Alternativen. Im Fachhandel stehen u.a. Bausätze aus Holz oder Aluminium zur Auswahl. Doch welches Material eignet sich am besten? Das hängt vor allem vom persönlichen Geschmack ab!

Holz lässt sich leicht verarbeiten und bietet daher die größte Flexibilität. Wer auf stabile Nadelhölzer wie Fichte und Tanne setzt, sollte sich allerdings bewusst sein, dass der Holzschutz durch Lasuren und Anstriche regelmäßig erneuert werden muss. Laubhölzer wie Eiche zeichnen sich durch einen geringeren Pflegeaufwand auf, sind jedoch vergleichsweise teurer.
 
Ein Vorteil von Aluminium ist seine moderne Optik. Hinzu kommt eine hervorragende Witterungsbeständigkeit. Wer jedoch individuelle Ansprüche erfüllen möchte, wird bei den Bausätzen im Strandarformat schnell an die Grenzen kommt und muss ggf. zur teureren Maßanfertigung greifen.
 

4. Am Haus oder freistehend? Der beste Platz fürs Caport

Wo befindet sich der beste Platz für das Carport? Hier entscheidet zunächst die gewünschte Größe über den Ort, an dem das Bauwerk auf dem Grundstück errichtet werden kann. Wird ein Carport direkt an das Haus angebaut ist eine harmonische Anpassung an das Gebäude besonders wichtig. Die Stelle sollte zudem strategisch günstig gewählt werden.
 
Während sich ein freistehendes Carport oft bereits direkt in der Grundstückseinfahrt befindet, bietet ein Carport am Haus bereits durch die vorhandende Hauswand einen Wetterschutz durch die vorhandende die Hauswand. Dadurch können Material und Kosten eingespart werden. Für einen Anbau direkt am Haus müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Wichtig ist dabei vor allem die Statik der tragenden Hauswand. Hier spielen sowohl Aufbau als auch Zustand und Beschaffenheit der Wand eine wichtige Rolle. Es empfiehlt sich, die Eignung von einem Fachmann im Vorfeld überprüfen zu lassen.

 

 
Gut geplant: Der Platz fürs Carport sollte strategisch günstig gewählt werden. (Luxmetall)

Gut geschützt: Unter einem selbst entworfenen Carport finden die Autos ihren Platz im Außenbereich. (SKAN HOLZ)

5. Preisfrage: Was kosten Carport und Garage?

Bei der Entscheidung zwischen Carport und Garage spielt auch der Preis eine wichtige Rolle. Wie teuer die Anschaffung letztendlich wird, ist jedoch nicht so leicht zu beantworten, da viele Faktoren eine Rolle spielen. Dabei kommt es u. a. auf die generelle Größe, das verwendete Material und die zusätzlich Austattung an. Im Vorfeld sollte man sicher daher stets gut informieren, welche Kosten bei der Planung der Traumgarage bzw. des Traumcarports erwartet werden. Eine eventuelle Sonderaustattung sollte von Anfang an miteingeplant werden: Strom- und Wasseranschlüsse lassen sich zwar ggf. nachrüsten, sind dann jedoch nicht nur mit größerem Aufwand, sondern vor allem mit höheren Kosten verbunden.
 

Ein wichtiger Punkt ist die Langfristit der Investition. Zwar ist ein hochwertiges Material in der Anschaffung teurer, weist jedoch dafür eine längere Lebensdauer auf. Das Bauwerk bleibt also auch auf Dauer schön! Bei einem Solarcarport zahlt sich die höhere Investition darüberhinaus auch langfristig über die erzielten Stromerträge aus.

Um den Preis des geplanten Carports oder der geplanten Garage realistisch einschätzen zu können, müssen alle entstehenden Kosten erfasst werden. Das betrifft bspw. vorgelagerte Kosten wie die Vorbereitung des Baugrundes, denn  auch das Auskoffern, Verdichten und das Gießen des Fundaments verursacht Kosten, die bei der Planung keinesfalls vergessen werden sollten.


6. Renovierung? Gargage und Carport umbauen, verlängern, überbauen


Garage oder Carport sind bereits vorhanden, allerdings schon ein wenig in die Jahre gekommen? Kein Problem! Wir haben die wichtigsten Informationen zur Renovierung zusammengestellt.
 

Ist ein Carport aus Holz durch Wettereinflüsse nicht mehr ansehnlich, kann das Material ausgetauscht oder abgeschliffen werden. Oft reicht auch eine neue Grundierung der Holzbretter, die anschließend mit einer Holzlasur versehen werden. Sind die Holzbalken zu alt oder brüchig geworden bedarf es einem teilweisen oder sogar kompletten Austausch. Damit zu keiner Zeit eine Einsturzgefahr besteht, sollte das Holz regelmäßig geprüft werden, so dass Sanierungsarbeiten rechtzeitig durchgeführt werden können. Bei der Modernisierung gilt es, auch das Dach zu beachten und ggf. durch ein robusteres Material zu ersetzen. Auch auf das Fundament sollte stets ein Blick geworfen werfen.

Wer Garage oder Carport verlängern möchte, sollte in jedem Fall die Bauvorschriften des jeweiligen Bundeslandes beachten und sich mit seiner Planung an das zuständige Bauamt wenden, um sich vor der Umsetzung des Bauvorhavens abzusichern. Gleiches gilt auch für etwaige Überbauten.

Ob durch aufsteigendes Wasser oder durch Kondensat: Feuchtigkeit stellt eine Gefahr für das Mauerwerk der Garage dar. Sind bereits Abplatzungen und Risse zu erkennen, empfiehlt sich eine Sanierung inklusive neuer Abdichtung. Selbstverständlich lässt sich eine Garage auch umbauen. Handelt es sich dabei allerdings um die Entstehung von Wohnraum, so stellt das Umbauvorhaben eine genehmigungspflichtige Nutzungsänderung dar.

Wer auch seinem (Elektro-)Auto den bestmöglichen Schutz bieten will, setzt auf ein Solarcarport. (Solarterrassen & Carportwerk GmbH)

Eleganten Dachkonstruktionen überzeugen durch hohe Witterungsbeständigkeit und sind selbst bei großen Spannweiten extrem leistungsstark. (KuPro GmbH)

6.1 Schön von innen & außen: Carport & Garage

Damit Carport und Garage über viele Jahre genutzt werden können, ist eine entsprechende Pflege von innen und außen wichtig. Besonders gröbere Verschmutzungen wie Vogelkot sollten regelmäßig von der Oberfläche entfernt werden. Eine regelmäßige Reinigung hilft auch gegen die Ablagerung von Staub, Pollen oder Abgasen. Wichtig ist auch eine regelmäßige Überprüfung der Technik. Doch auch beim Material sollte die passende Pflege beachtet werden. Besonders wenn Holz im Spiel ist, gilt es, kleine Schäden am besten sofort auszubessern. Mit Hilfe von Farben und Lackierungen bleiben Carport & Garage von innen und außen zu jeder Zeit ansehnlich.

 


7. Reifenlagerung

Pünktlich zum Wechsel der Jahreszeiten kommt für viele PKW-Besitzer auch die Zeit für den alljährlichen Reifenwechsel. Dieser ist für die Sicherheit des Fahrzeugs essenziell. Der Fahrzeugführer ist in der Pflicht, das Auto zur jeweiligen Jahreszeit mit den richtigen Reifen zu bestücken – andernfalls droht neben einem Bußgeld auch ein Punkt in Flensburg. Sommer- und Winterreifen unterscheiden sich vor allem durch ihre Gummimischung sowie die Profiltiefe: Während Sommerreifen aus einem festen Gummi gefertigt sind, damit sie selbst heißem Asphalt zuverlässig standhalten können, verfügen Winterreifen über ein tieferes, verzahntes Profil, um bei Schnee und Eis sicheren Grip bieten und den Bremsweg verkürzen zu können. Sommerreifen werden i. d. R. zwischen Ende März und Ende April aufgezogen, Winterreifen ab Oktober.
 
Natürlich stellt sich so auch zwei Mal im Jahr die Frage:
Wohin mit dem Reifensatz, der gerade nicht benötigt wird?
 
Wer eine eigene Garage besitzt, braucht sich über Platzprobleme keine Gedanken zu machen, denn dieser Unterstand ist geradezu prädestiniert für die Lagerung von Sommer- und Winterreifen. Damit die Reifen während der Einlagerung keinen Schaden erleiden und im nächsten Jahr wieder problemlos zum Einsatz kommen können, sollte man jedoch einige Dinge beachten.
 
  • der Raum sollte kühl, trocken und dunkel sein
  • starke UV-Einstrahlung vermeiden
  • mäßige Belüftung
  • Kontakt der Reifen mit Chemikalien, Schmiermitteln & Co. vermeiden
  • möglichst keine elektrischen Geräte in direkter Umgebung aufstellen, da das von ihnen erzeugte Ozon sich negativ auf die Gummimischung der Reifen auswirken kann

 

Zudem gibt es Unterschiede bezüglich der Lagerung von Reifen mit oder ohne Felgen, die beachtet werden sollten:

 

Reifen ohne Felgen

  • hochkant stehend lagern
  • gelegentlich drehen

 

Reifen mit Felgen/Kompletträder

  • übereinander gestapelt lagern
  • möglichst auf erhöhten Luftdruck achten (ca. 0,5 bar über den Herstellervorgaben)
  • alternativ: Einen Felgenbaum oder eine Wandhalterung nutzen. Das ermöglicht eine platzsparende Lagerung und verhindert, dass untenliegende Reifen durch den Druck der daraufliegenden Reifen Verformungen oder Druckstellen erleiden.

 

Egal ob Kompletträder oder Reifen ohne Felgen: Generell empfiehlt es sich, alle Reifen vor und nach der Einlagerung auf Beschädigungen zu überprüfen. Dazu zählen z. B. auch Fremdkörper im Profil. Ist das Profil sichtbar beschädigt und weist etwa Risse oder Beulen auf, muss der ganze Reifen ersetzt werden, da eine sichere Nutzung nicht mehr garantiert ist. Sind die Reifen intakt, sollten sie vor der Einlagerung gründlich gereinigt und getrocknet werden. Damit man später beim Reifenwechsel den Überblick behält und genau weiß, welcher Reifen zu welcher Fahrzeugposition gehört, ist es sinnvoll, die Reifen mit einer entsprechenden Kennzeichnung zu versehen (VR für vorne rechts, HL für hinten links usw.)

 
 
Trocken, kühl, dunkel: Eine Garage eignet sich bestens für die Einlagerung von Autoreifen. (ZAPF GmbH)
 
Eine Garage bietet nicht nur Platz für den eigenen PKW, sondern auch für die saisonale Einlagerung von Reifen. (SCHEURICH GmbH)
 
Garagen bieten zusätzlichen Stauraum und sind gerade in Städten sehr gefragt. Daher eignen sie sich auch gut als Kapitalanlage zur Vermietung. (ZAPF GmbH)

8. Häufig gestellte Fragen rund um Carport und Garage

Nachfolgend haben wir die wichtigsten Fragen und Antworten gesammelt, die rund um die Themen Carport und Gargage immer wieder auftauchen.
 
Ein Carport dient als sicherer Stellplatz für Kraftfahrzeuge. (RENSON)

8.1 Darf man Carport und Garage als Werkstatt, Terrasse oder Lagerraum nutzen?

In den allermeisten Fällen lautet die Antwort auf diese Frage: Nein! Die sogenannte Garagen-Musterverordnung besagt, dass eine Garage dazu dient, Kraftfahrzeuge abzustellen und damit den öffentlichen Parkraum zu entlasten.
 

Grundsätzlich gilt, dass neben dem Kraftfahrzeug noch entsprechendes Zubehör gelagert werden darf, wie z. B.:

  • Reifen
  • Dachgepäckträger und Dachboxen
  • Wagenheber
  • Kraftstoff (bei Beachtung der Regeln zu der Höchstmenge sowie der Art der Lagerung)

8.2 Welches Dach passt am besten zum Carport?

Zunächst einmal gilt: Die Eindeckung des Unterstellplatz hängt ganz vom persönlichen Geschmack ab und sollte bestenfalls natürlich zur Dacheindeckung des Hauses passen.
 
Auf Nummer sicher geht man mit einem Flachdach in neutraler Optik. Wer sein Carport selbst aufbaut, sollte darauf achten, dass das Dach nicht ganz flach ist, sondern eine leichte Neigung von etwa zwei Prozent aufweist, damit sich kein Regenwasser darauf sammelt. Wem ein Carport-Dach mit einem Giebel hingegen besser gefällt, der wählt ein Satteldach. Für ein optisch möglichst einheitliches Ergebnis sollten Materialien verwendet werden, die auch im Haus wiederzufinden sind. Um Platz zu sparen, eignet sich ein Pultdach mit seiner Neigung von sieben bis 25 Grad. Wer es exklusiver mag, entscheidet sich für ein Walmdach, das vier gleichgroße Flächen mit geringer Neigung aufweist. Diese Dachform eignet sich besonders für Doppelcarports.
Nebengebäude, Schuppen oder Garagen sind für traditionelle Deckmaterialien oftmals nicht geeignet. Moderne Metalldachprofile dürfen schon ab einer Neigung von sieben Grad verlegt werden. (Luxmetall)

Ob kompakt, besonders lang, sehr hoch oder extra breit – bei Garagenexperten lässt sich das Wunschmodell stets individuell zusammenstellen! (ZAPF GmbH

8.3 Wie finde ich das richtige Garagentor?

Sektionaltor, Rolltor, Schwingtor oder Flügeltor – die Auswahl ist vielfältig. Doch welche Variante eignet sich am besten für die heimische Garage? Das hängt sowohl von den persönlichen Vorlieben als auch von den baulichen und räumlichen Gegebenheiten ab. Für die Auswahl des richtigen Garagentores sollte man sich ausführlich über die Vor- und Nachteile der einzelnen Torarten informieren.

Als Klassiker unter den Garagentoren gilt das Schwingtor. Es besteht aus einem einteiligen Torflügel und schwingt, wie der Name schon sagt, beim Öffnen nach vorne und oben. Ein Sektionaltor hingegen ist sehr platzsparend und der Raum vor der Garage kann, anders als bei Schwingtoren, mitgenutzt werden. Ein Rolltor besteht aus einzelnen Lamellen, die über Führungsschienen nach oben oder unten geschoben werden. Da bei diesem Prozess die Decke der Garage frei bleibt, kann dort zusätzlicher Stauraum in der Garage entstehen. Früher sehr beliebt und mittlerweile eher etwas für Liebhaber: Flügeltore benötigen beim Aufschwingen viel Platz.
 

8.4 Welcher Bodenbelag ist empfehlenswert?

Aufgrund der in einem Carport oder einer Garage erhöht bestehenden Gefahr austretender Öl oder verschütteter Kraftstoffe sollte der Bodenbelag unter abgestellten Motorfahrzeugen idealerweise eine dicht geschlossene Oberfläche besitzen. Klassische Bodenbeläge für den Innenbereich sind beispielsweise beschicheter Beton oder Gussasphalt. Ebenso geeignet als widerstandsfähiger Garagenboden sind keramische Fliesen. Es empfiehlt sich, den Stellplatz mit leichtem Gefälle und einer Entwässungssenke auszustatten, so dass der Boden ggf. nass gereinigt werden kann. Weitere Informationen und wichtige Tipps finden Sie auf unserer Sonderseite „Ratgeber Garagenboden”.
Der Boden Abstellplatzes für Fahrzeuge muss gegen eindringende Flüssigkeiten geschützt sein. (Hahne)