Teppichboden: Auslegware für mehr Komfort
Eine Kombination aus Schnittflor und Schlingenware nennt man Schnittschlinge oder Cut-Loop. Die reliefartigen Strukturen und Muster haben eine interessante Optik und bereichern jedes Ambiente.
Aus hygienischen Gründen sollte in Küche und Bad ganz auf einen vollflächig verlegten Teppichboden verzichtet werden. Wasserdampf, der beim Kochen oder Duschen entsteht und den Feuchtigkeitsgehalt in der Raumluft erhöht, kann ebenso wie Spritzwasser dazu führen, dass sich unter dem Teppichboden gesundheitsgefährdender Schimmel bildet.
Die Verlegekosten lassen sich übrigens etwas drücken, wenn man bestimmte Vorarbeiten selbst erledigt. Wer z. B. den Altbelag in Eigenregie entfernt und den Untergrund, der nicht nur sauber und trocken, sondern auch eben sein muss, vorab ausbessert, kann bares Geld sparen.
Teppichreinigungsgeräte können in Baumärkten oder Drogerien ausgeliehen werden. Wer die Intensivreinigung eines verlegten Teppichbodens nicht in Eigenregie angehen, sondern den Profis überlassen möchte, zahlt dafür in der Regel zwischen 4 bis 8 Euro pro Quadratmeter Bodenfläche.
Wer Zeit und Kraft sparen möchte, überlässt das Entfernen und Entsorgen des alten Teppichbodens den Profis. Die Kosten hängen von Verlegeart und Raumgröße ab. Soll z. B. ein verklebter Teppichboden entfernt und entsorgt werden, können zwischen 5 bis 12 Euro pro Quadratmeter Bodenfläche fällig werden. Handelt es sich dagegen um einen lose verlegten Teppichboden, wird es deutlich günstiger: Hier ist man schon mit 3 bis 5 Euro pro Quadratmeter Bodenfläche dabei.