Wie viel ist mein Haus wert? Ausschlaggebende Faktoren

Wer sein Haus verkaufen möchte, stellt sich vergleichsweise schnell die Frage, was das betreffende Objekt noch wert ist. Immerhin wäre es schade, wenn die eigene Immobilie unter Wert verkauft werden würde.

Aber welche Faktoren bestimmen eigentlich, wie viel ein Haus (oder eine Wohnung) wert ist? Wie gestaltet sich die Suche nach einem authentischen, fairen Preis möglichst unkompliziert? Und wie ist es allgemein möglich, das Procedere zu vereinfachen?

Die folgenden Abschnitte liefern Antworten auf diese und weitere Fragen und zeigen, dass es sich bei der Recherche nach Faktoren, die den Preis beeinflussen, auf keinen Fall um ein Hexenwerk handelt.

Zusatztipp: Ein Gutachten für maximale Transparenz

Wer sich unsicher darüber ist, welchen Preis er für seine Immobilie veranschlagen soll, trifft mit einem neutralen Gutachten eine gute Entscheidung. Die Experten wissen, genau, worauf sie bei der Schätzung einer Immobilie achten sollten und sind dementsprechend dazu in der Lage, Häuser und Wohnungen ohne emotionale Verbindung zu bewerten.

Ergänzend hierzu profitieren auch diejenigen, die sich für das Haus Verkaufen mit einem Immobilienmakler entscheiden, von dem guten Gefühl, nicht mehr Zeit und Mühe in die Suche nach dem perfekten Käufer investieren zu müssen als nötig.

Faktor Nr. 1: Die Lage

Wie viel eine Immobilie wert ist, ist unter anderem auch von der jeweiligen Lage abhängig. Es macht beispielsweise durchaus einen Unterschied, ob das betreffende Objekt „irgendwo“ auf dem Dorf oder in einem bekannten Urlaubsort liegt. In letzteren sind Quadratmeterpreise, die sich im fünfstelligen Bereich bewegen, keine Seltenheit.

Faktor Nr. 2: Das Alter der Immobilie

Natürlich hat auch das Alter einer Immobilie starken Einfluss darauf, was diese noch wert ist – vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass nach einigen Jahrzehnten die ersten Renovierungen anstehen und die Käufer entsprechend Geld in die Hand nehmen müssen. Ob es sich lohnt, eine Immobilie – zumindest teilweise – vor dem Verkauf zu renovieren, ist immer von individuellen Faktoren abhängig. Hier hilft oft die Einschätzung des bereits erwähnten Gutachters weiter.

Faktor Nr. 3: Der allgemeine Zustand

Es kann sich definitiv lohnen, seine Immobilie zu pflegen. Denn: Letztendlich wirkt sich auch der allgemeine Zustand auf den Verkaufspreis aus. Ein typisches Beispiel: Steht ein Objekt kurz vor der nächsten Sanierung, ist es höchstwahrscheinlich etwas weniger wert. Daher ist es umso wichtiger, sich möglichst frühzeitig mit etwaigen Außenständen auseinanderzusetzen, um gegebenenfalls schnell reagieren zu können.

Faktor Nr. 4: Die Ausstattung

Ob sich der Käufer in der betreffenden Immobilie wohlfühlt, ist unter anderem auch von deren Ausstattung abhängig. Typische Fragen, die in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielen, sind unter anderem:

• Gibt es besonders luxuriöse Extras, wie zum Beispiel eine Sauna oder einen Pool?
• Wie modern ist die angeschlossene Garage?
• Wie viele Zimmer sind vorhanden?
• Wurde eine Fußbodenheizung installiert?

Je hochwertiger (und gepflegter) die Ausstattung ist, desto höher kann in der Regel auch der Verkaufspreis.

Faktor Nr. 5: Der Immobilientyp

Zu guter Letzt beeinflusst selbstverständlich auch der Immobilientyp den Verkaufspreis. Es macht beispielsweise durchaus einen Unterschied, ob es darum geht, ein Reihenhaus oder einen Altbau zu verkaufen.

Ein Detail, das in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle spielt, ist natürlich ebenfalls wieder die Nachfrage. Oder anders: Das Interesse an einem freistehenden Haus in einer guten Wohngegend dürfte – allein aufgrund der Alltagstauglichkeit – größer sein als das Interesse als an einem Hausboot.

Fazit

Der Verkauf einer Immobilie muss nicht kompliziert sein! Vor allem dann, wenn sich der aktuelle Eigentümer des betreffenden Objekts auf die Unterstützung von Experten in unterschiedlichen Bereichen verlassen kann, profitiert er in der Regel davon, nicht mehr Zeit als nötig investieren zu müssen.

Immobilienmakler und Gutachter haben sich im Laufe der Zeit zu festen Größen im Verkaufsprozess entwickelt. Beide sorgen mit ihrer Erfahrung dafür, dass Objekte oft schneller als gedacht (und zum fairen Preis) den Eigentümer wechseln können. Daher ist es so gut wie immer sinnvoll, sich entsprechend unterstützen zu lassen.