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Regenwasser für Waschmaschine und Toilette nutzen

Im Garten ist Regenwasser eines der wichtigsten Elemente, was zum Gießen der Pflanze und für viele weitere Zwecke genutzt wird. Doch das angesammelte Wasser kann auch im Haushalt verwendet werden, als Alternative zum klassischen Leitungswasser. Wie der Umstieg auf die Nutzung von Regenwasser für Waschmaschine und Toilette gelingt, wird hier genauer beleuchtet.

Regenwasser für die Toilette – das gilt es zu beachten

Im Garten wird das kühle Nass von oben oft genutzt, um das Campingklo damit zu spülen. Mit einer Zisterne ist es möglich, das Wasser auch ins Hauswasserwerk einzuspeisen und so die Toilettenspülung mit Regenwasser zu betreiben. Gesundheitliche Bedenken sind unnötig, denn das Wasser kommt nicht in Kontakt mit dem Menschen. Doch wie viel Wasser verbraucht eine durchschnittliche Toilette eigentlich pro Tag und pro Person? Dafür gibt es Nennwerte:

  • pro Tag werden etwa zehn Spülungen vorgenommen
  • pro Spülung werden dabei ca. sechs Liter benötigt
  • am Ende besteht ein Wasserbedarf von 60 Litern pro Tag/Person

Entsprechend groß muss die Zisterne sein, denn wenn kein Regenwasser mehr vorhanden ist, kann nicht mehr gespült werden. Dann besteht nur noch die Möglichkeit, doch auf klassisches Wasser zurückzugreifen.

Regenwasser in der Waschmaschine – es ist möglich

Mit einer Pumpe, dem sogenannten Hauswasserautomat, kann Wasser von überall ins Haussystem befördert werden. Wenn das Regenwasser in der Waschmaschine zum Einsatz kommen soll, ist vor allem die bakterielle Belastung zu beachten. Grundsätzlich ist das aber problemlos möglich, denn Regenwasser ist kalkfrei und belastet somit sogar die Waschmaschine noch weniger. Das hat auch Sparpotenzial fürs Waschmittel, rund 20 Prozent können eingespart werden. Bei der Nutzung von Regenwasser in der Waschmaschine gilt es folgende Regeln umzusetzen:

Kranke, alte und schwache Personen sollten davon ausgenommen werden und nicht mit Regenwasser ihre Wäsche waschen, da die letzten Spülgänge mit kaltem Wasser stattfinden und so Bakterien in die Kleidung geschwemmt werden können.

Auch ist es wichtig, dass gute Filter genutzt werden, denn so lassen sich Bakterien und Keime optimal aus dem Wasser filtern. Ein effektiver Filter kann dafür sogen, dass das Regenwasser sehr gut in der Waschmaschine genutzt werden kann.

Nach dem Waschen ist es ratsam, die Wäsche zu bügeln, denn auch so können vorhandene Keime noch besser abgetötet werden. Bügeln verbraucht zwar Strom, ist langfristig aber weniger belastend für die Umwelt als die Nutzung von Grundwasser für die Waschmaschine.

Fazit: Kostenersparnis ist möglich, dauert aber seine Zeit

Zunächst einmal erscheint es wie eine sehr lohnende Investition mit Sparpotenzial, doch der Zeitfaktor ist der Haken an der Sache. Es darf nicht erwartet werden, dass schon im ersten Jahr ein Plus verzeichnet wird. Stattdessen ist es wichtig, dem ganzen Projekt Zeit zu geben, denn Regenwassernutzungsanlagen zeigen ihre Vorzüge oft erst nach mehreren Jahren. Was aber sofort eintritt, ist der Umwelteffekt, denn es wird weniger Grundwasser entnommen und mehr auf natürlich produziertes Wasser aus den Wolken gesetzt.

Wenn dann auch noch eine günstige und zugleich hochwertige Anlage eingebaut wird, lassen sich die Kosten reduzieren, was wieder positive Auswirkungen haben kann. Defacto lohnt sich der Umstieg also wirklich.