Kampa
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Alpina
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Unilux
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Logoclic
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Osmo
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Schanz
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Fanal - ArtWood creme
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
VILLEROY & BOCH
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Zapf-Garagen
Bauen.
Wohnen.
Einrichten.
Ideen und Lösungen
für Ihr Zuhause.
Klebe-Vinylböden

Praktisch fürs „Do it yourself“!

Sanierungen und Renovierungen selbst durchzuführen, spart Geld ein und kann obendrein Spaß machen. Damit sowohl die Geldersparnis als auch der Spaßfaktor eintreten, braucht es jedoch etwas mehr als den bloßen Vorsatz, etwas selbst machen zu wollen. Besonders wichtig ist die Wahl der passenden Produkte, damit das „Do it yourself“-Projekt auch Laien gut gelingt. Klebe-Vinylböden sind eines dieser Produkte. Der robuste, wasserfeste und optisch vielseitige Bodenbelag aus Vinyl macht die erfolgreiche Sanierung oder Renovierung des bestehenden Bodens zu einem einfachen Unterfangen.

Einfaches Verlegeverfahren bei Klebe-Vinylböden

Ein Klebe-Vinylboden wird auf den Untergrund geklebt. Das einfach umsetzbare Verfahren der Verklebung ist ein zentraler Vorteil des Bodenbelags. Sogar Laien können die Verklebung ohne ein großes Risiko von Verlegefehlern durchführen. Anders verhält es sich bei alternativen Bodenbelägen, wie z. B. Klick-Vinyl und Laminat: Hier besteht das Risiko, dass es durch Fehler bei der Verlegung zu Wölbungen im Bodenbelag kommt.

Zahlreiche Bodenbeläge bereiten bei der Verlegung nennenswerte Herausforderungen. Klebe-Vinylböden hingegen erfordern lediglich einen sehr ebenen Untergrund, damit der Boden ebenfalls eben verlegt werden kann. Ansonsten bestehen beim Verlegeverfahren keine Besonderheiten. Es ist sogar möglich, Klebe-Vinylböden auf bestehenden Untergründen zu verlegen, sofern diese eben sind; dies ist in der Regel bei Fliesen und Laminat der Fall.

Klebe-Vinylböden lassen sich direkt über Fußbodenheizungen verkleben, weil sie die Wärme aufgrund ihres geringen Wärmedurchlasskoeffizienten gut weiterleiten. Darüber hinaus erfordert der Bodenbelag keine Trittschalldämmung, denn durch die direkte Verklebung auf dem Untergrund entsteht kein Zwischenraum, in dem sich ein Resonanzkasten bilden kann. Eine Übertragung des Trittschalls ist bei Klebe-Vinylböden somit ausgeschlossen, bei Klick-Vinylböden wegen des Raumes zwischen Untergrund und Bodenbelag hingegen nicht.

Anleitung: Klebe-Vinylböden selbst verlegen

Personen, die den Klebe-Vinylboden selbst verlegen, ersparen sich die Beauftragung eines professionellen Betriebs und die damit einhergehenden hohen Kosten. Die einfache Umsetzbarkeit ist neben der Kosteneinsparung ein weiteres Argument für die eigenständige Verlegung des Bodens.

Am einfachsten ist die Verlegung des sogenannten „selbstklebenden Vinylbodens“. Dieser hat die Besonderheit, dass der Polyurethanklebstoff vor der Verlegung nicht auf den Vinylplanken selbst aufgetragen werden muss, sondern bereits auf jeder einzelnen Planke aufgetragen ist. Folglich heißt es nur noch: Die Folie von der Planke abziehen und die Planke auf den Boden kleben – schon ist die Verlegung vollendet. Dabei ist folgender Ablauf zu beachten:

  1. Nach dem Auspacken das Vinyl im Raum verteilen und ca. 48 Stunden lang liegen lassen, damit sich der Bodenbelag an die Raumtemperatur gewöhnt. Achtung: Bei selbstklebendem Vinyl die Schutzfolie nicht abziehen, denn der Kleber verliert sonst die Haftung.
  2. Nach der Akklimatisierungszeit kann mit der Verlegung begonnen werden.
  3. Sollte das Vinyl nicht selbstklebend sein, dann vorher den Kleber gemäß Herstellerangaben anmischen und auf den Planken auftragen. Es ist immer nur soviel Kleber anzumischen, wie binnen 40 Minuten genutzt werden kann, denn danach verliert der Kleber seine Haftung.
  4. Der Startpunkt der Verlegung ist die Türmitte, denn vor der Tür aus verläuft die Blickrichtung. Im rechten Winkel, von der Türmitte aus und bis zur gegenüberliegenden Wand, wird eine Schlagschnur gespannt. Diese ist die Hilfslinie bei der Verlegung.
  5. Die Vinylplanken zu beiden Seiten direkt neben der Hilfslinie gerade bis zur nächsten Wand kleben. Hierbei die Planken versetzt zueinander verkleben; z. B. sollte die Planke in der Reihe nebenan mindestens um ein Drittel versetzt zur Planke in der anderen Reihe verklebt sein.
  6. Sobald die ersten zwei Reihen entlang der Hilfslinie verklebt sind, mit der Verlegung fortfahren und seitlich bis zu den Wänden durcharbeiten.
  7. Immer dann, wenn für die Planken an der Wand nicht genügend Platz ist, die Planken passend zurechtschneiden, sodass sie direkt an der Wand anliegen.
  8. Zum Abschluss die Bodenleisten anbringen, um eine ästhetische Verbindung zwischen Boden und Wand zu schaffen. Hierbei darauf achten, die Leisten mit der Wand zu verschrauben.

 

Bei einer klebenden Verlegung des Vinylbodens ist die geringe Aufbauhöhe des Bodenbelags ein weiterer Vorzug: Dank der Verlegung der dünnen Planken direkt auf dem Untergrund müssen beispielsweise Türen nicht gekürzt werden, was bei Echtholzdielen wiederum meistens erforderlich ist. Ein Nachteil der Verklebung eines Vinylbodens ist die Tatsache, dass lediglich die einmalige Verwendung des Bodenbelags möglich ist: Wer umziehen möchte, kann den Boden nicht mitnehmen, denn dieser ist fest verklebt; eine Entfernung des Bodens geht mit dessen Zerstörung einher.

Vinylböden im Trend: Vorteile reichen von der Verlegung bis zur Langlebigkeit

Vinylböden im Allgemeinen – was die Klebe-Vinylböden mit einschließt – befinden sich im Trend. Dies ist den weitreichenden praktischen Vorteilen zu verdanken, die über die Einfachheit des Verlegeverfahrens hinausgehen. Insgesamt vereinen Vinylböden zahlreiche Vorteile, die zu einer hohen Langlebigkeit führen. Zu der hohen Langlebigkeit tragen vor allem die Kratzfestigkeit, Feuchtigkeitsresistenz und Pflegeleichtigkeit des Materials Vinyl bei.

  • Wo sich Echtholz zügig die ersten Kratzer fängt, erweist sich Vinyl gegen kleine und scharfe Partikel, die von draußen hereingetragen werden, als äußerst robust.
  • Die Feuchtigkeitsresistenz ist insbesondere bei selbstklebendem Vinyl überdurchschnittlich gut, denn anders als bei Klick-Vinyl gibt es hier keine Fugen, zwischen denen Feuchtigkeit eindringen kann. Unabhängig von der Verlegung und dem Vorhandensein von Fugen handelt es sich bei Vinyl jedoch um ein generell feuchtigkeitsbeständiges Material.
  • Die Pflegeleichtigkeit resultiert auch aus der Feuchtigkeitsresistenz: Wasser und Reinigungsmittel sind bei der Reinigung des Bodenbelags ohne Probleme einsetzbar, sodass sich Schmutz leicht und schnell beseitigen lässt.

Dank der Feuchtigkeitsresistenz eröffnen sich außerdem vielfältige Einsatzbereiche für Klebe-Vinylböden in den verschiedensten Räumlichkeiten. In Feuchträumen wie Küchen und Badezimmern macht Vinyl Boden- und sogar Wandgestaltungen möglich, die zuvor undenkbar waren. Vinyl ist nämlich in einer Vielzahl an Dekoren erhältlich und imitiert andere Beläge täuschend echt; hierzu gehört auch die Imitation von Echtholzböden. Wer nun im Badezimmer einen Boden in authentischer Holzoptik möchte, erhält mit den Vinylböden erstmals die Möglichkeit dazu, denn Vinylböden können wie Holz aussehen, aber sind im Gegensatz zum Holz feuchtigkeitsresistent. Personen, die ihr Badezimmer mit Pflanzen dekorieren, können bei der Kombination der Pflanzendekoration mit Vinylböden in Holzoptik naturnahe Badezimmerdesigns realisieren.