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Einrichtungstipps:

Wie Farben, Formen und Licht Räume verändern

Schwarz macht schlank, Weiß groß und bunt manchmal Stress. Licht und Farbe verändern Räume mitsamt Einrichtung und sind zusammen mit der Wandgestaltung Basics für die Wohnlichkeit in den eigenen vier Wänden. Mit Geschick und sorgfältiger Zusammenstellung wirkt so auch ein enger Wohnbereich optisch geräumiger.


Räume nicht zu vollstopfen

Klassische Wohnzimmereinrichtung besteht aus einem Schrank, einem Tisch und einer Wohnlandschaft mit Couchtisch. Bereits eine Bodenvase oder das CD-Rack in der Ecke nehmen den Bewohnern schier die Luft zum Atmen. Statt eines großen Schrankes bieten mehrere lose aufgestellte Schrankelemente ebenfalls Stauraum und wirken nicht wuchtig. Regale mit Wandaufhängung wirken leichter, wenn einzelne Tabletts wie Bilder an den Wänden angeordnet sind. TV und Homeentertainment können auf flachen Racks mit Regalböden darunter platzsparend aufgestellt werden.


Dunkle, große Räume festlich in Szene setzen

Große Räume mit hohen Decken sind häufig Eventlocations für Hochzeiten und ähnlich feste Anlässe. Aufgehängte Lüster tragen mehrere Leuchtmittel in Kerzenoptik, mit oder ohne zusätzlichen Lampenschirm. Der flächige Lichteffekt entsteht durch die Vielzahl der kreisrund angeordneten Lämpchen. In den Facetten von Acrylglas oder Glas bricht sich das Licht vielfach und streut so unterschiedlich im ganzen Raum. Bereits diese Lichttupfer lassen die Festtafel und Einrichtung der Eventlocation funkeln. Zusätzlich verstärken sie an vielen kleinen Punkten die Helligkeit. Festsäle setzen einen Leuchter oft nicht ins Raumzentrum, sondern weiter nach hinten, beispielsweise vor oder über eine Bühne oder die Tanzfläche. Weiter vorn im Sitzbereich hängen stattdessen Hängelampen, die nach Geschmack ebenfalls mit kleinen Glasperlen geschmückt sind. Sie folgen der Designharmonie, leuchten jedoch weniger unruhig.


Blicke gezielt ab- und umlenken

Der Blick von Besuchern sucht in dunklen Räumen automatisch helle Winkel als unbewusste Orientierungshilfe. Dies lässt sich gut als Ablenkung durch Licht und Farbe nutzen. Beispielsweise wirkt ein Wohnzimmer mit Terrassentür lichtdurchflutet, wenn an der dunklen Seite gegenüber des Tageslichts ein Farbspiegel in Sonnengelb und helleren Abschnitten aufgetragen wird. Obwohl der Raum vielleicht vormittags oder gegen Abend düster ist, empfinden es die Bewohner länger als taghell. Soll dagegen eine dunkle Nische wenig Beachtung finden, kann in etwas Abstand Kegellicht auf andere Einrichtungselemente gelenkt werden. Die Nische mit vielleicht unschön eingeräumten Regalen verschwindet davon nicht. Sie wird nur weniger beachtet, weil die angeleuchteten Raumbereiche spannender zum Betrachten sind.


Lichtfarbe als Faktor für die Raumwirkung

Mit farbiger Beleuchtung lässt sich jede Raumvariante gemütlich einrichten und designstark inszenieren. So vergrößert sich ein dunkel möblierter Raum besser mit gelblicher als kaltweißer Beleuchtung. Diese Farbe kriecht förmlich um die Möbelformen und ähnelt dem Effekt des Weichzeichnens. Sind bereits Wände, Fußboden und Möbel kräftig bunt, sollten sie mit einer strahlenden Lichtfarbe wie dezenten Rot- oder Grüntönen betont werden. Warmweißes Licht würde den gewünscht lebendigen Effekt eher dämpfen.


So viel wie möglich Tageslicht nutzen

Tageslicht hat die schönste Lichtfarbe, kann aber nur in Fensternähe optimal genutzt werden. Helle Vorhänge lassen das Licht gut in den Raum dringen, während Möbel in Fensternähe es eher schlucken. Ein düsterer Raum wirkt heller, wenn die Möbel reflektierende Glanzoberflächen haben. Auch Spiegel in günstiger Position verstärken das eingefangene Tageslicht günstig, beispielsweise durch Aufhängung mit Reflexionsrichtung zu dunkleren Nischen und Raumbereichen. Um auch nachts Licht zu sparen, lohnen sich Bewegungsmelder in selten genutzten Räumen, etwa Bad und WC sowie Flur und Keller.


Nischen und Winkel als Punkte für eine optische Raumvergrößerung

Ein häufiges Problem in Altbauten sind Räume, die einst aus der Not heraus förmlich um Nischen und Winkel herum gebaut wurden. Jetzt schränken sie die Einrichtungsmöglichkeiten ein. Findige DIY-Heimwerker können beispielsweise über Eck kleine Nischenlampen als LED-Beleuchtung anbringen, je nach Platzbedarf gleich mit einem Regalboden über Eck oder einem Unterbau unter der Nischenlampe. Der Spiegeltrick hilft auch hier, mehr Licht in breiterem Lichtkegel zu streuen, als dies eigentlich mit der Beleuchtung möglich wäre. Generell empfehlen sich dimmbare Beleuchtungen für individuelle Anpassungen nach Lust und Laune.

Fazit:

Große Räume können mit dem richtigen Zusammenspiel aus Beleuchtung, Möblierung und Wandgestaltung ihren Hallencharakter verlieren, kleine Räume optisch erweitert werden. Die Lichtausbeute ist mit Tageslicht am besten. Varianten für stimmungsvolle Raumwirkung sind farbige Beleuchtungen, der Spiegeleffekt oder Dimmen.