Warme Natürlichkeit mit Lehmputz

Lehm gehört zu den ältesten Baustoffen der Menschheitsgeschichte. Das Naturmaterial lässt sich sehr leicht verarbeiten und sehr flexibel gestalten. Neben einfachen Häusern und Hütten entstanden aus dem Baustoff auch schon große Kirchen und Moscheen. Heute ist Lehm als Wohnidee wieder im Kommen, vor allem aufgrund seiner hervorragenden bauphysikalischen Beschaffenheit.
 
Naturbaustoff Lehm
Besonders im Bereich Nachhaltigkeit und Ökologie geht der Trend ganz klar zum Lehm. Vor allem als Putz für den Innenbereich erweist sich der Naturbaustoff als wahrer Alleskönner. Da er keine aufwändigen Umwandlungsverfahren benötigt und wiederverwendbar ist, birgt er kein Schadpotenzial für Klima und Umwelt. Das besondere an Lehm ist, dass er ganz von allein das Innenraumklima reguliert. Ein Putz aus Lehm kann bis zu fünf mal mehr Feuchtigkeit aufnehmen als normale Putze und fungiert dadurch gewissermaßen als natürliche Klimaanlage, zusätzlich speichert er Wärme und lässt Wände nicht auskühlen.
 
Auch optisch bietet Lehm viele Möglichkeiten. Farbe kann ebenso untergemischt werden wie diverse Effektzusätze, beispielsweise Glimmer oder Perlmutt. Für den Fachmann ist ein Putz aus Lehm mittels einer modernen Putzmaschine angenehm leicht anzubringen und erfordert nur wenig Zeitaufwand. Wer sich für eine wohngesunde Wandgestaltung mit Lehm interessiert, sollte sich am besten an einen IHK-zertifizierten Projektbetreuer aus dem Baustoff-Fachhandel wenden. So ist man auf der sicheren Seite und kann sich lange Zeit an einem professionell ausgeführten, natürlichen Wandbelag erfreuen. Weitere Informationen zu Lehmputz und seiner Anbringung gibt es unter www.wohn-vision.com.