Vielseitiger Baustoff eignet sich zur Umsetzung kreativer Bauvorhaben

Ohne Beton wäre der Bauboom der 50er- und 60er-Jahre sicher anders verlaufen und viele Städte würden heute anders aussehen, als sie es tun. Da viele Menschen mit dem Baustoff nach wie vor nur große, viereckige Klötze, einfallslose Neu- und graue Plattenbauten in Verbindung bringen, führen seine zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten oft ein Schattendasein. Dabei hat das Material in den letzten Jahren einen wahren Wandel erlebt und wird aufgrund seiner Vielseitigkeit und Flexibilität sowohl von privaten Bauherren als auch von öffentlichen Bauträgern immer häufiger eingesetzt. Neben seinen technischen und physikalischen Eigenschaften wie Luftdichtheit, Wärmespeicherfähigkeit und Langlebigkeit überzeugt der ökologische Baustoff Beton vor allem auch durch seine Formbarkeit: Er kann in jede denkbare Form gegossen werden und erfüllt damit selbst schwierige, architektonische Ansprüche. Ob rund, eckig, gerade, geschwungen, mit Struktur oder mit Relief - für Bauherren eröffnen sich hier ungeahnte Möglichkeiten bei der individuellen Gestaltung ihrer eigenen vier Wände. Selbst fein gegliederte Elemente mit exakten und scharfkantigen Details sind realisierbar. Bauteile, die unter kontrollierten Bedingungen in einem Betonfertigteilwerk hergestellt werden, können zudem nicht nur passend auf Fenster- und Türöffnungen zugeschnitten, sondern bei Bedarf auch leicht wieder durchbrochen werden. Auf diese Weise entsteht aus zwei Räumen, die vorher durch eine Wand getrennt waren, bei Bedarf eine große Wohneinheit. Doch nicht nur hinsichtlich Form und Maß lässt der Baustoff viel Frei- und Spielraum, sondern auch in punkto Design und Oberflächenbeschaffenheit. Mithilfe verschiedener Gesteinskörnungen und Zusatzmittel können beispielsweise nuancierte oder kontrastierende Farbstellungen erzielt werden. Dauerhaft weiße, naturfarbene oder schwarze Farbtöne sind möglich. Außerdem besteht die Option, die Betonbauteile glatt zu polieren, um eine reflektierende Oberfläche zu erhalten. Wem das noch nicht genügt, der kann den Baustoff beispielsweise durch die Zugabe von Quarz in die Betonmischung regelrecht zum Funkeln bringen. Weitere Informationen unter www.beton.org.