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Sanierungsstau im Heizungskeller

Verunsicherte Hausbesitzer zögern nötige Modernisierungen oft zu lange hinaus

Museumsreife Kessel statt effizienter Technik, so präsentieren sich viele deutsche Heizungskeller. Experten schätzen, dass hierzulande vier von fünf Heizungen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Meist wissen deren Besitzer, dass eine Modernisierung der in die Jahre gekommenen Anlage ansteht. Sie wünschen sich eine Heizung, die Umwelt und Geldbörse gleichermaßen entlastet, fühlen sich mit der komplexen Thematik aber überfordert. "Leider sind viele Installateure in dieser Phase der Entscheidungsfindung keine große Hilfe", weiß Karl-Heinz Stawiarski vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP). Weil die Auftragsbücher voll sind, kommen die Weiterbildung in Sachen "Erneuerbare Energien" und damit auch die entsprechende Kundenberatung oft zu kurz. "Kunden, die sich nicht ausreichend beraten fühlen, warten meist bis der vorhandene Kessel defekt ist und weil dann schnell ein Ersatz her muss, landen sie wieder beim gleichen System wie vorher", erläutert Stawiarski: "Damit ist die Chance, sein Haus durch eine zukunftsweisende Wärmepumpe aufzuwerten, für viele Jahre vertan." Der Experte empfiehlt deshalb, frühzeitig Kontakt mit spezialisierten Fachbetrieben aufzunehmen, um durchaus auch mehrere Angebote für eine Heizungssanierung unter Einbeziehung von erneuerbaren Energien einzuholen. Eine postleitzahlengenaue Expertensuche bietet der Verband unter www.waermepumpe.de. Weil die Industrie mittlerweile auch für den Baubestand geeignete Lösungen anbieten kann, stimmt es längst nicht mehr, dass Wärmepumpen nur für den Neubau oder den voll sanierten Altbau geeignet sind. Eine Fußbodenheizung ist ebenso wenig erforderlich wie eine aufwändig gedämmte Fassade. Ob ein Altbau auch ohne weitere Sanierungsmaßnahmen die richtigen Voraussetzungen für eine Wärmepumpe mitbringt, kann man leicht selbst testen: Dazu stellt man an einem richtig kalten Tag die Vorlauftemperatur des vorhandenen Heizkessels auf 50 Grad ein und dreht dann die Thermostate der Heizkörper auf. Reicht die Temperatur aus, um die Räume gemütlich warm zu bekommen, sind Energiestandard und Größe der Heizkörper für den Betrieb einer Wärmepumpe geeignet. Mehr unter www.waermepumpe.de.