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Nachhaltigkeit im Badezimmer

Umwelt-Gütesiegel im Bad- und Sanitärbereich auf dem Vormarsch

Das Umweltbewusstsein der Menschen wird in Zeiten steigender Energiekosten und der Diskussion um den Verbrauch wertvoller Ressourcen unserer Umwelt immer größer. Nachhaltigkeit ist daher auch im Bereich des Bauens und Einrichtens ein immer wichtigeres Thema, mit dem sich auch private Bauherrn zunehmend auseinandersetzen. Um Endverbrauchern in dieser Frage verlässliche Orientierungshilfen zu bieten, setzt die Bauindustrie verstärkt auf die sogenannte EPD, Environmental Product Declaration oder zu deutsch: Umwelt-Produktdeklaration. Auch im Bad- und Sanitärbereich hat man jetzt die Möglichkeiten erkannt, die dieses Informationsinstrument bietet. Deshalb befinden sich die EPDs nun auch in diesem Sektor auf dem Vormarsch.
 
Gütesiegel für umweltschonende Materialien
Die Umwelt-Produktdeklaration EPD wird in Deutschland vom Institut Bauen und Umwelt, kurz IBU, vergeben. Kern einer EPD ist eine umfassende Ökobilanz. Diese stellt anhand von Umweltkennzahlen die produktseitigen Umweltwirkungen transparent und neutral dar. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus eines Produkts betrachtet – man erhält beispielsweise Informationen über Inhaltsstoffe und Herstellung des Produktes. Endverbrauchern und Architekten, die sich nachhaltiger Architektur verpflichtet haben, dient eine EPD gleichermaßen als Orientierungshilfe. So wird wirklich nachhaltiges Bauen wesentlich vereinfacht. In der Baubranche hat sich das Label deshalb bereits weitgehend etabliert.
 
Umweltschutz für zu Hause – Bewusstes Bauen im Bad
Jetzt zieht auch der Bad- und Sanitärbereich nach: Hansgrohe erhielt vor Kurzem die erste EDP für Handbrausen, zuvor schon Franz Kaldewei für seine Bade- und Duschwannen aus Stahl-Email. Da für beide Unternehmen das Thema Nachhaltigkeit längst Teil ihrer Produkt- und Markenphilosophie ist, war die Erstellung einer EPD und deren unabhängige Überprüfung beim IBU quasi der nächste logische Schritt. Schließlich legen immer mehr Architekten, Immobilienbetreiber und Bauherren Wert darauf, genau zu wissen, wie der ökologische Rucksack der eingesetzten Produkte aussieht. Dieses Informationsbedürfnis kann von den beiden Vorreitern der Sanitärbranche nun befriedigt werden. Dank der für die EDP durchgeführten Analyse aller Prozesse gewinnen die Unternehmen zudem wichtige Erkenntnisse, um bestehende Produkte, Neuentwicklungen, aber auch die Herstellungsverfahren an sich nachhaltiger zu gestalten. So hat es sich beispielsweise Hansgrohe zum Ziel gemacht, den Wasserverbrauch von Fertigung und Produkten bis 2014 um zehn Prozent zu senken; die direkten CO2-Emissionen des Unternehmens sollen sogar um 20 Prozent reduziert werden. Mehr Informationen unter www.bau-umwelt.com.