Tipps zur optimalen Gestaltung der Wohnung

Es ist unvermeidlich, dass sich erstmalige Besucher eine Meinung zum Gastgeber aufgrund der Einrichtung bilden. Daher wird heute immer mehr Wert darauf gelegt, die eigenen vier Wände besonders individuell und repräsentativ zu gestalten – nicht immer mit glücklichem Ausgang.

Auf die persönliche Note achten

Einer der schlimmsten Fehler bei der Wohnungseinrichtung ist es, auf eine persönliche Note zu verzichten. Beim Streben nach einem harmonischen Gesamtbild haben viele Menschen Angst davor, dass ihr geliebtes Star Wars-Poster oder die Porzellanpuppen-Sammlung störend wirkt und verlassen sich ganz auf die Vorlage, die sie im Möbelhaus gesehen haben. Entsprechend unpersönlich und ungemütlich wirkt es dann auch zuhause. Daher sollten in jedem Zimmer persönliche Akzente gesetzt werden – egal ob es das alte Poster aus dem Jugendzimmer daheim ist, die von Oma geerbten Matroschkas oder der auf dem Flohmarkt gerettete uralte Stuhl.

Akzente lassen sich auch mit einzelnen pfiffigen Accessoires setzen. Wer keine Lust zum Shoppen in der Innenstadt hat, findet im Internet eine riesige Auswahl, zum Beispiel im Limango-Outlet unter Wohnen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem originellen Wandtattoo für das Wohnzimmer oder romantischen Lichtertüten für Balkon und Terrasse?

Vorsicht Angeberei: Weniger kann mehr sein

Es soll sie auch im Zeitalter der eBooks noch geben: Jene Blender, die ein massives Buchregal mit Klassikern von Goethe, Thomas Mann und Charles Dickens füllen um Besuchern Belesenheit und Bildung zu suggerieren – auch wenn sie keines der Bücher je angefasst haben. Das gleiche gilt für Blender, die mit afrikanischen Masken und asiatischen Buddha Weltläufigkeit demonstrieren wollen, auch wenn sie im Urlaub noch nicht über Mallorca hinausgekommen sind.

Auch hier gilt wieder, dass Authentizität Trumpf ist: Der begeisterte USA-Fan, der schon mehrmals in New York war und sich eine regelrechte Themenwelt mit Souvenirs aus dem Big Apple einrichtet, wird auch Besucher begeistern. Das Gleiche gilt für den Asien-Liebhaber, der aus Thailand und China wunderschöne Stoffe und Accessoires mitgebracht hat und in dessen Wohnzimmer sich jeder für einen Moment nach Asien versetzt fühlt. Besucherhaben meist ein feines Gespür dafür, ob etwas authentisch ist oder nur eine Hochglanzhülle.

Genauso ist es auch mit Kunstwerken: Wer sich Kunstdrucke in die Wohnung hängt, sollte zumindest im Groben Ahnung von der jeweiligen Stilrichtung und den Künstlern haben und sich nur etwas an die Wand hängen, weil es gerade "in" ist.