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Tipps für die eigenen vier Wände

Insbesondere in der kalten Jahreszeit verbringen wir viel Zeit in unserem Wohnzimmer. Da ist es natürlich wichtig, dass der Raum eine gewisse Gemütlichkeit versprüht. Der Zeitpunkt der nächsten Renovierung ist ideal, um hier einen großen Schritt nach vorn zu gehen. Worauf zu achten ist, klären wir in diesem Artikel.

Für einen warmen Boden sorgen

Im ersten Schritt ist es wichtig, für eine angenehme Haptik und Temperatur zu sorgen. Ein wichtiger Bereich ist hierfür der Boden. Ein kalter Fußboden wirkt vor allem dann unangenehm, wenn wir gerade nicht in schützenden Hausschuhen auf ihm unterwegs sind. Insbesondere Fliesen und Steinböden versprühen diesen Effekt und sind deshalb mit Vorsicht zu genießen.

Wer für etwas mehr Wärme und Behaglichkeit sorgen möchte, kann zumindest in einzelnen Bereichen auf die Wirkung von Teppichen setzen. Insbesondere im Bereich vor dem Sofa bilden sie eine angenehme isolierende Schicht.

Die Akustik verbessern

Fehlt es dem Wohnzimmer etwas an der nötigen Gemütlichkeit, so kann das auch auf eine unangenehme Akustik zurückzuführen sein. Speziell Räume mit hohen Decken und minimalistischer Einrichtung neigen zu einem starken Nachhall. Diese schlechte Raum Akustik wirkt sich negativ auf unser Gehör aus und kann dadurch sogar Stress auslösen. Aus dem Grund ist es ratsam, den Hall bewusst zu reduzieren.

Möglich ist dies nicht nur mit Textilien, die bewusst in den Raum integriert werden. Denn manchmal lässt sich der Nachhall nicht einmal durch Teppiche oder Vorhänge auffangen. Dann bietet sich ein Akustikbild an, das über einen speziellen Absorber verfügt und die Akustik dadurch verbessert. Mit einfachen Mitteln ist auf diese Weise für Besserung gesorgt. Darüber hinaus sind Akustikbilder ein dekorativer Einrichtungsgegenstand, welcher der eigenen Individualität Ausdruck verleihen kann.

Das Wohnzimmer mit gutem Licht verwöhnen

Auch eine gute und sinnvolle Beleuchtung hilft dabei, das Wohnzimmer künftig noch gemütlicher zu machen. Hierfür ist es wichtig, auf eine Beleuchtung in mehreren Ebenen zu setzen. Diese besteht nicht einfach nur aus einem großen Deckenfluter, der das komplette Zimmer in Licht taucht. Vielmehr sind zusätzliche Spots gefragt, die bestimmte Bereiche des Raums gekonnt in Szene setzen. Auf diese Weise können zum Beispiel schöne Bilder oder besondere Vasen betont werden.

Eine gute Beleuchtung passt sich außerdem flexibel an die derzeitige Stimmung an. Für ruhige Stunden am Abend sind etwas dunklere Töne mit niedrigem Blau-Anteil gefragt. Im Essbereich des Raums darf es hingegen gerne etwas heller sein. Wer mit mehreren Leuchten arbeitet, kann dadurch die nötige Flexibilität erreichen, um das Licht situativ anzupassen.

Im Übrigen muss es nicht teuer sein, mehr als nur eine Lichtquelle im Wohnzimmer zu haben. Das liegt insbesondere an der günstigen LED-Technik, wie sie in vielen Lampen zum Einsatz kommt. Die LEDs sind besonders sparsam und verursachen so gut wie keine laufenden Kosten. Demgegenüber steht eine echte Aufwertung des Ambientes.

Mit neuer Deko glänzen

Für ein gemütliches Wohnzimmer darf auch die passende Dekoration in keinem Fall fehlen. Viele unterschätzen die Bedeutung der kleinen Gegenstände, die über den Raum verteilt sind. Doch selbst die schönste Möblierung wirkt leer und kalt, wenn sich darüber hinaus keinerlei Gegenstände im Raum befinden. Es lohnt sich daher, Neues zu versuchen und sich an die Dekoration zu wagen.

Auch etwas Farbe darf im Wohnzimmer gerne ins Spiel kommen. Insbesondere Mieter neigen dazu, auf ihre Lieblingsfarbe an der Wand zu verzichten. Schließlich muss diese, falls eines Tages der Auszug aus der Wohnung ansteht, wieder mit Weiß überstrichen werden. Doch speziell helle Farben, die gut zur Einrichtung passen, unterstreichen den Charakter eines Wohnzimmers und lassen es als etwas Besonderes erscheinen. Die Farbe kann außerdem einen besonders großen Raum heimeliger und gemütlicher wirken lassen. Nur in kleinen Wohnzimmern ist es wichtig, keine zu dunklen Farben zu wählen. Andernfalls besteht das Risiko, dass der Raum künftig noch deutlich kleiner wirkt.