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Heizungs-Check-up

Mehr Wohnkomfort genießen

(epr) Tagtäglich müssen wir funktionieren, für andere da sein, sowohl zu Hause als auch im Job. Da bleibt oft viel zu wenig Zeit, um auf die eigene Gesundheit zu achten, vor allem in puncto Bewegung und Ernährung. Umso wichtiger ist es, ab einem bestimmten Alter und in regelmäßigen Abständen an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen. Was für Menschen gilt, ist bei Maschinen gang und gäbe: Damit sie dauerhaft zuverlässig arbeiten, sind Inspektion und Wartung unverzichtbar.

Rechtzeitig vorsorgen

Eisig ist’s draußen und die Heizungsanlage macht Sperenzchen? Da kriegen wir ganz schnell kalte Füße – dabei hätte es gar nicht erst so weit kommen müssen. Wer rechtzeitig vorsorgt und die Heizung von einem Fachmann durchchecken lässt, kann sich später ganz entspannt zurücklehnen und nicht nur bares Geld sparen, sondern auch die Umwelt schonen. Der VDMA Fachverband Armaturen empfiehlt, zusätzlich zur erforderlichen „Routineuntersuchung“ auch einen hydraulischen Abgleich durchführen zu lassen. Vor allem dann, wenn sich die Heizung ständig durch störende Fließ- und Pfeifgeräusche bemerkbar macht und die Wärme im Haus ungleichmäßig verteilt wird.

Geringer Aufwand, großer Erfolg

Die Vorgehensweise ist schnell erklärt: Der Heizungsfachmann ermittelt den exakten Wärmebedarf für jeden einzelnen Wohnraum, um anhand dieser Werte die Durchflussmenge des Heizwassers bestimmen zu können. Ist alles haargenau eingestellt, herrscht vom Dachgeschoss bis zum Keller absolute Wohlfühlatmosphäre; kein Glucksen oder Gluckern raubt länger den wohlverdienten Schlaf. Noch ruhiger schläft, wer ergänzend einen Thermostatwechsel vornehmen lässt. Schließlich sind nur moderne Regler in der Lage, die Raumtemperatur selbsttätig zu überwachen. Die hocheffiziente Regeltechnik bewirkt, dass der energetische Aufwand deutlich reduziert wird. Denn es fließt nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper, wie gerade benötigt wird. Und die finanzielle Belastung? Die ist vergleichsweise gering – nach rund zwei Jahren hat sich der Thermostatwechsel in der Regel amortisiert. Sparfüchse aufgepasst: Der Bund fördert neben neuen Thermostatventilen in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich auch den Austausch alter Heizungspumpen mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag. Weitere Informationen hält der VDMA Fachverband Armaturen bereit.