Mehr Komfort dank Smart Home – diese Funktionen sollten Sie kennen
Stress und Hektik in den eigenen vier Wänden? Das gehört der Vergangenheit an, zumindest in vielen Bereichen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung entscheiden sich immer mehr Menschen für smarte Elemente in ihrem eigenen Zuhause. Kennen Sie schon alle Optionen, die Ihnen das Smart Home zu bieten hat? Stehen Sie noch selbst auf, um die Jalousien zu schließen oder erledigt das „jemand anderes“ für Sie? Wir verraten Ihnen, welche Funktionen eines smarten Zuhauses Sie kennen sollten.
Angenehme Wärme rund um die Uhr – smarte Heizungssteuerung nutzen
Für Wohnungs- und Hausbesitzer hat das Smart Home eine Reihe von Vorteilen, die sich auch auf die Energieeffizienz auswirken können. Sehr beliebt und gern genutzt ist die smarte Regulierung der Heizung. Per App lässt sich die Raumtemperatur von überall steuern, sodass die Wärmeverhältnisse perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar sind. Eine konstante Raumtemperatur ist immer dann erforderlich, wenn Sie gerade Zuhause sind. Arbeiten Sie allerdings tagsüber im Büro, braucht es kein vollbeheiztes Wohnzimmer. Die smarte Steuerung Ihrer Heizung ermöglicht Ihnen nicht nur die Fernsteuerung, sondern auch die Erstellung eines Zeitplans, um die Wunschtemperaturen konstant zu regulieren. Dadurch wird wertvolle Energie gespart, da die Heizung nur noch bei echtem Bedarf läuft.
Steuerung von Energiegeräten – dadurch lässt sich der Stromverbrauch senken
Pro Kopf und Jahr verwendeten deutsche Haushalte durchschnittlich 6,5 Megawattstunden an Strom. Obwohl die Zahl im Hinblick auf die Vergangenheit gesunken ist, sind die Energiekosten für Verbraucher immer noch hoch. Viele Menschen wissen gar nicht, welche Geräte echte Stromfresser sind und wie sie den Verbrauch optimieren können. Über eine smarte Steckdose können Sie Geräte nicht nur anschließen, sondern hinterher bequem via App steuern. Sie sehen den Stromverbrauch und können so erkennen, wann der Austausch eines Stromfressers sinnvoll sein könnte. Wie bei den smarten Heizfunktionen auch, haben Sie die Möglichkeit, mittels Sensor- und Zeitsteuerung von überall aus Einfluss auf Ihre Geräte zu nehmen.
Sensorsteuerung für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden
Woran merken Sie, ob Ihr Schlafzimmer anfällig für Schimmelbefall ist? Theoretisch hilft Ihnen ein Hygrometer weiter, praktisch ist das im smarten Zuhause aber überflüssig. Smart Homes werden maßgeblich von Sensoren beeinflusst, die bestimmte Aktionen automatisch ausführen, wenn Bedarf vorhanden ist. Ein bekanntes Beispiel ist der Bewegungsmelder. Er aktiviert Licht immer dann, wenn der Sensor eine Bewegung registriert. Neue Modelle arbeiten mit einer LUX-Messung und stellen so sicher, dass keine Fehlalarme durch die Katze oder ein draußen lebendes Tier ausgelöst werden.
Mit der gleichen Sensortechnik können auch Fenster und Türen ausgestattet werden. So wird das Fenster automatisch geöffnet, wenn der Sensor eine zu hohe Luftfeuchtigkeit misst. Auf diese Weise beugen Sie der Entstehung von Schimmel vor und tragen gleichzeitig zu einem angenehmen Raumklima bei.
Licht- und Helligkeitsregulierung auf Knopfdruck – auch im Urlaub sinnvoll
Den Rollladen am Morgen manuell hochziehen? Den Schritt sparen Sie sich, denn der Timer erledigt die Aufgabe von selbst. Wenn Sie sich gerade im Urlaub befinden, wird auf diese Weise „Anwesenheit“ suggeriert. Der gleiche Effekt zeigt sich auch bei der Nutzung einer smarten Lichtsteuerung, denn auf Wunsch gehen die Lampen zu vorprogrammierten Zeitpunkten an. Darüber hinaus können Sie per App spontan entscheiden, ob Sie gerade Licht brauchen oder ob Sie lieber im Dimm-Modus entspannen möchten.
Das smarte Zuhause bringt Ihnen verschiedene Funktionalitäten Ihrer eigenen vier Wände aufs Handy. Sie müssen dann nur noch entscheiden, ob Sie per Knopfdruck oder sogar per Sprachsteuerung mit Ihrem Zuhause kommunizieren.
