Kompakte LEDs und Energiesparlampen als Glühlampenersatz

Zum 1. September ist die vierte und vorerst letzte Stufe des EU-Glühlampenausstiegs in Kraft getreten. Betroffen sind vor allem haushaltsübliche Lampen mit 15, 25 und 40 Watt. In diesen Klassen gibt es besonders viele Alternativen bei den stromsparenden Lampen. Im Angebot sind neben den weit verbreiteten Energiesparlampen immer häufiger modernste LEDs. Bei den Kosten und in der Lebensdauer sind sie den Glühlampen deutlich überlegen. Auch in Design, Größe und Lichtfarbe können die neuen Lampen mithalten. LED-Lampen erzeugen ihr Licht mit einem Halbleiterchip. Die Lampen sind nach dem Einschalten sofort hell. Spezielle Modelle sind dimmbar. Die LED-Chips liefern warmweißes Licht, entsprechende Hinweise stehen auf der Verpackung. Aufwändig gefertigte LED-Birnen verteilen ihr Licht in alle Richtungen, bei Lampen von Megaman beispielsweise in einem Winkel von 330 Grad. Einfachere Modelle erzeugen nur einen halbkreisförmigen Lichtkegel. LEDs sparen bis zu 80 Prozent Stromkosten, halten bis zu 25.000 Stunden und sind quecksilberfrei. Energiesparlampen hingegen benötigen zwischen ein bis drei Milligramm Quecksilber zum Leuchten. Deshalb greifen immer mehr Verbraucher zu Energiesparlampen in Glühbirnenform mit Splitterschutz. Megaman überzieht das Lampenglas mit einer hauchdünnen Silikonschicht, sodass es wie eine Knautschzone wirkt. Der Splitterschutz hält bei Bruch die Glasscherben zusammen, verhindert Quecksilberaustritt und vereinfacht das Aufräumen. Moderne Energiesparlampen geben ein warmweißes, glühlampenartiges Licht und werden schneller hell als die früheren Modelle. Die mittlere Lebensdauer liegt bei 10.000 bis 15.000 Stunden. Die Stromeinsparung liegt bei 70 bis 80 Prozent. Sowohl LED-Lampen als auch Energiesparlampen dürfen wie alle Elektroprodukte nicht im Hausmüll entsorgt werden. Die kommunalen Wertstoffhöfe, die meisten Baumärkte und Elektrofachgeschäfte nehmen sie kostenlos zurück und führen sie dem Recycling zu. Mehr unter www.megaman.de .