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Ideen für ein kunstvolles und gemütliches Zuhause

Das eigene Zuhause stellt für viele den idealen Rückzugsort dar – es ist ein Platz zum Entspannen und Relaxen, aber auch einer zum Schmieden neuer Pläne und Teilen von schönen Momenten mit den Liebsten. Kein Wunder also, dass die Deutschen laut einer Studie den Hauptteil ihrer Freizeit zu Hause verbringen. Und dabei spielt mittlerweile nicht nur der Fernseher eine wichtige Rolle, sondern auch soziale Netzwerke, auf die wir von der Couch aus zugreifen. Ebenso treffen sich viele in den eigenen vier Wänden mit Freunden. Klingt gemütlich, oder? Nun, das kann es durchaus sein. Vorausgesetzt, wir haben uns ein heimeliges Haus oder eine behagliche Wohnung geschaffen. Und dabei kommt es nicht nur auf die passenden Möbel an, sondern auch die Wände sollten nicht außer Acht gelassen werden. Denn sie tragen ebenso zu einem harmonischen Gesamtbild bei. Doch welche Möglichkeiten gibt es, diese individuell und kunstvoll zu gestalten? Der Beitrag stellt Ideen vor.

1. Bunt: Wände individuell streichen

Weiß – so weit das Auge reicht. Das war einmal. Inzwischen beweisen viele mehr Mut, wenn es um die Wände geht, und bedienen sich frischer Farben. Dazu zählt in erster Linie die „Pantone Farbe des Jahres“ namens „Peach Fuzz“, ein sanfter und zugleich lebendiger Ton, der nicht nur Wärme und Harmonie ausstrahlt, sondern auch für positive Vibes sorgt. Wem das zu verspielt ist, der ist auch mit Senfgelb bestens beraten. Die Nuance, die an den goldenen Spätsommer erinnert, wirkt erdend und besänftigend, zugleich aber auch anregend. Natürliches und Authentisches wird immer beliebter – da ist es nicht verwunderlich, dass die nächste Trendfarbe genau in diese Kerbe schlägt. Die Rede ist von Waldgrün, einem behaglichen Ton irgendwo zwischen Dynamik und Gelassenheit, der sich besonders gut mit weiteren neutralen Nuancen kombinieren lässt. All jene, die sich gerne in den Süden träumen, entscheiden sich hingegen für Ozeanblau. Dieser ruhige und dennoch kraftvolle Farbton lässt sich perfekt mit Gold, Beige oder Braun verknüpfen. Softer und filigraner kommt da wiederum Lavendel daher, eine Nuance, die sich speziell fürs Schlafzimmer anbietet.

Beim Streichen selbst gilt: In den vergangenen Jahren haben wir uns davon verabschiedet, ganze Räume auszumalen – die meisten entscheiden sich nun für bestimmte Wände oder Ecken, um damit gezielt Akzente zu setzen. So eignet sich etwa die Wand hinter dem Sofa oder Fernseher hervorragend dazu, ebenso wie jene hinter einer Leseecke. Wer es besonders auffällig mag, wendet die Schwammtechnik an und zaubert Wellen oder Wolken. Auch Ombré-Wände, also solche mit einem dekorativen Farbverlauf, zählen zu den aktuellen Trends. Wer etwas mehr Zeit und Geschick mitbringt, lässt eine Wand im Beton- oder Marmorlook erststrahlen – hierfür benötigt es allerdings einiges an Grund- und Effektspachtelmasse.


Foto: Mindaugas Norvilas / Unsplash.com

2. Pur: Wände unverputzt lassen

Es kann aber auch interessant sein, auf Farbe und Putz gänzlich zu verzichten und stattdessen das Pure und Raue einer Wand in den Fokus zu rücken. Dass das ein richtiger Hingucker ist, wissen wir spätestens seit dem Megatrend „Industrial Design“, bei dem Backsteinwände ihren großen Auftritt haben. Vor allem Menschen, die in einem Altbau wohnen, haben also mitunter die Chance, alte Wände zu enthüllen, die jedem Raume im Nu einen authentischen Charme verleihen. Doch Achtung: Wer dies in die Tat umsetzen möchte, sollte sich vorab gründlich über die Bausubstanz informieren und, wenn nötig, Profis zu Rate ziehen. Nur so kann eine spätere Beschädigung der Wand vermieden werden. Es empfiehlt sich auch, zunächst eine kleine Fläche freizulegen, um zu sehen, was sich hinter dem Putz überhaupt befindet. Grundsätzlich wird dabei zwischen hellem bzw. rotem Backstein sowie dunklem Backstein unterschieden. Dabei muss allerdings nicht zwingend das Motto „Ganz oder gar nicht“ gelten – es kann auch spannend wirken, Teile des Putzes noch an der Wand zu lassen. Noch nostalgischer wird es, wenn auch einzelne Rohre und Leitungen sichtbar werden dürfen.

3. Praktisch: Auf Tapeten setzen

Für den Kahlschlag in Form von freigelegten Backsteinmauern fehlt der Mut und zum Streichen die Zeit? Eine Renaissance erleben seit ein paar Jahren auch Tapeten. Und keine Sorge, dabei steht nicht mehr nur ausschließlich Geblümtes aus den 1970er- oder Großgemustertes aus den 1960er-Jahren zur Auswahl. Vielmehr dürfen sich Interessierte nunmehr auf eine Vielzahl an Optionen freuen. Wer sprichwörtlich wie auf Wolken schlafen möchte, holt sich beispielsweise ein pastelliges Wolken-Motiv für eine der Wände im Schlafzimmer ins Haus. Wer hingegen gerne das einmalige Waldambiente auch in der Wohnung genießen möchte, kann auf Tapeten mit verschiedenen Waldszenarien zurückgreifen. Auch Kunstvolles, etwa opulente Blüten, maritime Anker oder die bereits erwähnte Marmor- oder Betonoptik, haben ihren Reiz. Kleinere Akzente lassen sich wiederum mit Wandtattoos setzen. Wie wäre es etwa mit einer Weltkarte, einzelnen Gräsern und Blumen oder einem inspirierenden Spruch?


Foto: Annie Spratt / Unsplash.com

4. Individuell: Wände mit Bildern dekorieren

Heimelig soll es sein, aber auch individuell – daher kommen Bilder mit persönlichen oder sorgsam ausgewählten Motiven nie aus der Mode. Die Palette reicht dabei von privaten Urlaubsschnappschüssen über ausdrucksstarke Porträts der gesamten Familienschar bis hin zu kunstvollen Naturaufnahmen so mancher Hobbyfotografen. Es müssen allerdings nicht zwingend eigene Fotos sein, sondern auch Werke großer Künstler stehen hoch im Kurs. Bei der Ausarbeitung setzen wir immer öfter auf den großen Auftritt – werden die schönsten Fotos nämlich auf eine Leinwand gebannt, bekommen sie eine besonders stilvolle Note, die durch die passende Inneneinrichtung zusätzlich unterstrichen werden kann. Was unterscheidet nun diese Leinwandbilder von anderen großformatigen Fotos? Es ist die feine Struktur der Fotoleinwand, die das Bild veredelt. Anschließend kommt die Leinwand auf einen Galeriekeilrahmen.

5. Extravagant: Mit Wandteppichen experimentieren

Im Kommen sind auch erneut Wandteppiche – und hier haben vor allem handgefertigte Varianten die Nase vorn. Denn unsere Sehnsucht nach dem Menschlichen, Ursprünglichen und Hochwertigen ist in den letzten Jahren massiv gestiegen. Das hat zur Folge, dass wir uns lieber für einen Eyecatcher entscheiden, der sodann hochwertiger ausfallen darf als für eine Reihe minderwertiger Exemplare. Die Möglichkeiten in puncto Wandteppiche sind dabei schier grenzenlos: Südamerikanische Muster passen beispielsweise hervorragend zu natürlichen Materialien wie Holz, Baumwolle oder Seegras, Minimalistisches macht sich gut in Kombination mit Beton, Naturstein oder Leder. In sind auch großflächige Muster genauso wie Teppiche, die einen gewissen Vintage-Charme versprühen.