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Umstieg auf Solarthermie

Wechsel schont Geldbeutel und Umwelt

Der Sommer ist da – und endlich hat die Heizung Pause. Genau der richtige Zeitpunkt, die veralteten Kessel im Keller auf den Stand der Technik zu bringen. In Deutschland werden in den warmen Monaten Tausende von Heizungsanlagen erneuert. Immer mehr Menschen setzen dabei auf eine Kombination aus klassischem Brennwertkessel oder Feststoffheizung mit einem Solarthermie-System, das die Kraft der Sonne zum Heizen nutzt. Durch den Einbau von moderner Solar-Heiztechnik schlagen Immobilienbesitzer mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie machen sich unabhängiger von steigenden Energiepreisen, schonen die Umwelt – und der Staat greift mit einem finanziellen Zuschuss unter die Arme. Mit einer Solaranlage in Kombination mit einem modernen, sparsamen Heizkessel, kann der Energieverbrauch um bis zu 50 Prozent gesenkt werden. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus heißt das, dass bis zu 1.500 Liter Heizöl pro Jahr weniger verfeuert werden. Je stärker die Preise für Öl und Gas steigen, umso größer ist die Einsparung, die sich mit Solarthermie erzielen lässt. Aktuell kosten 100 Liter Heizöl rund 70 Euro. Damit muss ein Haushalt mit Ölheizungsanlage inzwischen fast doppelt so viel für die warme Wohnung und das warme Wasser zahlen wie vor zehn Jahren. „Angesichts tendenziell steigender Preise für Öl und Gas kann sich die Investition in Solarthermie oft bereits innerhalb weniger Jahre amortisieren“, erklärt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. Außerdem steige der Wert der Immobilie durch die Solaranlage. Körnig: „Eine gut geplante Solarthermie-Anlage mit hochwertigen Komponenten hält mehrere Jahrzehnte. Das macht sie zum lohnenswerten Investment.“ Die Preise für eine Anlage mit Flachkollektoren für einen Vier-Personen-Haushalt liegen mit Heizungsunterstützung bei etwa 10.000 bis 12.000 Euro. Rund 10 Prozent davon bezahlt der Staat, denn der Umstieg auf umweltfreundliche Heiztechnik wird von der Bundesregierung mit dem sogenannten Marktanreizprogramm gefördert. Wer zusätzlich seinen Heizungs-Oldtimer gegen einen Brennwertkessel tauscht, bekommt bis Ende dieses Jahres vom Staat einen Kesseltauschbonus von 400 Euro obendrauf. Hintergrund: Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Am besten eignet sich eine zwischen Südost und Südwest ausgerichtete und möglichst schattenfreie Dachfläche mit einer Neigung von 20 Grad bis 60 Grad für die Errichtung einer Solaranlage. Aber auch eine Montage auf Flachdächern, an den Außenwänden und selbst eine Aufstellung im Garten sind möglich. Wer ohnehin einen Neubau plant, erwirbt das Solarthermie-System besonders günstig: In der Regel können etwa 20 Prozent der Kosten gegenüber einem nachträglichen Einbau eingespart werden, da dachintegrierte Kollektoren die Dacheindeckung sparen und die Kosten für den Standard-Warmwasserspeicher entfallen. Ausführliche Hinweise unter www.solarfoerderung.de