Schlafprobleme
SCHLAF-
PROBLEME
Das können Sie tun!

Schlafprobleme? Das können Sie tun!

Schlafen ist gesund – und lebenswichtig! Schließlich verbringen wir einen Großteil unseres Lebens damit, im Schlaf die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten, zu regenerieren und neue Kraft zu tanken. Wie gut wir schlafen, hängt jedoch von vielen Faktoren ab, die es zu beachten gilt. Ist das Schlafzimmer ausreichend abgedunkelt? Empfinden wir die Raumtemperatur als angenehm? Entspricht die Matratze unseren persönlichen Ansprüchen? Diese und weitere Faktoren müssen auf unsere individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein, damit wir gut schlafen und somit unseren Alltag erholt und energiegeladen bestreiten können.
 
 

1. Die richtige Matratze

Ein wichtiges Kriterium für unsere Schlafqualität ist die richtige Unterlage. Liegt diese nicht vor, bekommen wir schnell Probleme mit Rückenschmerzen, die nicht nur unseren Schlaf, sondern auch unseren Alltag negativ beeinflussen. Da wir insgesamt rund ein Drittel unseres Lebens im Bett verbringen, ist es essenziell, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Als besonders effektiv erweisen sich Matratzen, die sich an unsere Körperform anpassen, ohne diese zu belasten.

Klassische Kaltschaummatratzen sind Einheitsmatratzen und Boxspringbetten überlegen. (Grafenfels)

 

Ökologische und stabilisierende Futons garantieren erholsamen Schlaf. (Futonwerk)
Mit einem Wasserbett gibt es keine falsche Liegeposition, denn die Matratze passt sich dem Körper millimetergenau an. (BluTimes)
 
 

1.1 Worauf man beim Matratzenkauf achten sollte

Bei der Entscheidung für eine Matratze müssen einige grundlegende Faktoren bestimmt werden, beginnend bei der Größe der Schlafunterlage. Die Matratze sollte einige Zentimeter länger sein als die größte Person, die das Bett nutzt – am besten ca. 15 cm. Wird die Matratze zu zweit bzw. von mehreren Personen genutzt, spielt zudem die Breite eine wichtige Rolle. Hier sollten wir vorab prüfen, ob jeder nach links und rechts genug Spielraum hat. Des Weiteren sollte die Matratzenwahl auch abhängig vom Gewicht der Schlafenden gemacht werden.
 
Besonders wichtig beim Matratzenkauf ist das Probeliegen. Die Härtegrade von Matratzen sind nicht genorm, daher sollte man sich für einen authentischen Eindruck auf den Weg ins Geschäft machen. Dabei sollte auch die Haltung des Oberkörpers im Liegen überprüft werden. Krümmt sich die Wirbelsäule, wenn man z. B. auf der Seite liegt, ist die Matratze nicht geeignet, da sonst auf Dauer Rückenleiden die Folge sein können. Eine optimale Haltung liegt vor, wenn die Wirbelsäule beim Liegen auf dem Rücken in ihrer natürlichen Form bleibt und die Matratze an Schultern und Gesäß sanft nachgibt. Liegt man auf der Seite, ist die Haltung gesundheitlich korrekt, wenn die Wirbel am Rücken eine horizontale, gerade Linie bilden. Teilt man sich mit einer oder mehreren Personen das Bett, sollte darauf geachtet werden, dass jeder eine individuell passende Matratze hat, um Folgeschäden präventiv entgegenzuwirken.
 

INFO: Das HEIA-Prinzip

Wer beim Matratzenkauf auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich am HEIA-Prinzip orientieren. Das Prinzip wurde exklusiv für IPNOmed® konzipiert. Jeder Buchstabe steht für einen anderen Matratzen-Typ und die Form der Buchstaben gibt Aufschluss über die unterstützenden Punkte.

  • Der H-Typ: entwickelt für kräftig gebaute Nutzer mit einer breiten Schulterpartie und einem verhältnismäßig schmalen Becken
  • Der E-Typ: entwickelt für gleichmäßig gebaute Nutzer
  • Der I-Typ: entwickelt für leichte Nutzer mit einem schmalen Körperbau
  • Der A-Typ: entwickelt für Nutzer mit einer schmalen Schulterpartie und einem breiten Becken
 
 
 

1.2 Matratzentypen

1.2.1 Naturlatexmatratze

Aus natürlichem Kautschuk gefertigt, sind langlebige Naturlatexmatratzen denen aus synthetischen Stoffen überlegen. Das natürliche Material passt sich besser der Körperform an, wodurch der Liegekomfort deutlich höher einzustufen ist. Da die Matratzen in unterschiedlichen Härtegraden erhält sind, findet jeder das passende Modell. Außerdem sind Naturlatexmatratzen auch für Allergiker geeignet, besonders für Hausstauballergiker. Der Matratzenkern ist stets frei von Milben, Staub sowie Schmutz und Feuchtigkeit kann nicht eindringen. Das macht sie zu hygienischen, ergonomischen Begleitern in jeder Nachtruhe.
 

1.2.2 Futonmatratze

Eine Futonmatratze ist eine Naturmatratze aus rein ökologischen und nachhaltigen Rohstoffen. Viele Schichten natürlicher Materialien garantieren dank ihrer Festigkeit ein sicheres Liegegefühl sowie dauerhafte Elastizität und Komfort. Die Matratzen passen sich sanft den Körperkonturen an, ohne dass der Nutzer einsinkt. Die Folge ist ergonomischer, behaglicher und entlastender Schlaf. Unterstützt wird dies dadurch, dass die einzelnen Materialien in der Futonmatratze nicht verklebt sind. Im Gegensatz zu synthetischen Materialien punktet Futon außerdem durch einen hervorragenden Feuchteaustausch. Dadurch entsteht ein optimales Bettklima.
 
Querschnitt einer Futonmatratze. (Futonwerk)
 
 

 

 

1.2.3 Wasserbett

Wer auf der Suche nach einer neuen Matratze ist, sollte einen Blick auf Wasserbetten werfen. Da jeder Körper verschiedene Druckpunkte hat, ist es wichtig, dennoch ein möglichst ausgeglichenes Ergebnis beim Schlafen zu erreichen. Wasserbetten ermöglichen dies und gleichen den Druck von Schultern und Becken aus. Der Körper wird ganzheitlich gestützt und dank der exakten Anpassung an die Körperform wird Rückenschmerzen optimal vorgebeugt. Wer bereits über Rückenleiden klagt, ist mit einem Wasserbett ebenfalls bestens beraten. Die optimale Balance zwischen Druck und Nachgeben verschafft Linderung. Positiv ist außerdem, dass man in Wasserbetten aufgrund der Vorteile für den Körper eine augeprägtere Tiefschlafphase erlebt und am Morgen erholt aufwacht. Und: Egal, ob es draußen warm oder kalt ist, ein Wasserbett ist für den Nutzer immer angenehm temperiert. Beim Kauf eines Wasserbettes sollten vom Händler Faktoren wie das Gewicht, die Körperstatur und die bevorzugte Liegeposition berücksichtigt werden, damit das Bett individuell passend eingestellt werden kann.
 

1.2.4 Kaltschaummatratze

Die Kaltschaummatratze ist ein Klassiker unter den Matratzen. Wie der Name schon sagt, werden die Matratzen aus Kaltschaum – genauer: aus Polyurethanschaum – gefertigt. Dank ihrer hohen Anpassungsfähigkeit an die menschlichen Körperformen ist eine ebenso hohe Punktelastizität gewährleistet, wodurch z. B. Hüfte und Schulter bequem einsinken. Andere Körperpartien hingegen, die leichter sind, werden optimal gestützt. Durch eine gute Luftzirkulation ist der Schlafende stets von einem hygienischen Schlafklima umgeben, was besonders für Allergiker wichtig ist. Zudem ist der Matratzenbezug waschbar. Wer nachts leicht friert, findet in den leichten, langlebigen Kaltschaummatratzen ebenfalls einen zuverlässigen Begleiter: Sie verfügen über eine ausgezeichnete Wärmeisolation.
 
 

2. Im Sommer gut schlafen

Wir kennen es alle: Je höher die Außentemperaturen ansteigen, desto kürzer werden unsere Nächte. Denn automatisch steigen auch im Innenraum die Temperaturen und wer nicht gerade eine Klimaanlage sein Eigen nennt, hat Probleme beim Einschlafen, schläft selten durch und ist am nächsten Morgen erschöpft. Um dem vorzubeugen, gibt es clevere Lösungen, die jeder kennen sollte, z. B. innovative Bettwaren mit einem kühlenden Effekt oder effektiv schützende Verdunkelungsmaßnahmen. So kann der nächste heiße Sommer kommen!
 
Aluminium-Rollläden blocken die Sommerhitze ab und verdunkeln die Räume zuverlässig. (Schanz)
Verdunkelungs-Rollos sichern nicht nur Nachtschwärze in den eigenen vier Wänden, sondern verbessern auch die Wärmedämmung. (Velux)
 

 

 
 

2.1 In heißen Nächten einen kühlen Kopf bewahren

Es gibt einige Alltagstipps, die heiße Nächte erträglicher machen. So kann man z. B. eine Wärmflasche umfunktionieren und mit kaltem Wasser füllen oder einen Ventilator in Bettnähe aufstellen. Wirklich zufriedenstellend ist das aber nicht, denn die Wärmflasche wird bei hohen Temperaturen trotzdem schnell warm und der Luftzug des Ventilators erweist sich auf Dauer unangenehm.
 
Wer eine langfristige Lösung sucht, kann sich mit aktiv kühlenden Bettwaren behelfen, z. B. bestehend aus einer Sommerbettdecke, einem Kopfkissen und einer Matratzenauflage. Bestandteil der Bettwarenfüllung und der Gewebeveredelung sind innovative Materialien, die eine hervorragende Temperaturregulierung sichern. So ist in Sommernächten ein deutlich kühleres Schlafklima gewährleistet, man wacht zwischendurch nicht auf und ist in den Morgenstunden bestens ausgeruht.
 

2.2 Verdunkelungsmöglichkeiten

Das A und O für ein Hitze-sicheres Schlafzimmer und erholsamen Schlaf sind die richtigen Verdunkelungsmaßnahmen. Dank ihnen wacht man nicht direkt beim ersten Sonnenstrahl auf und die Hitze wird abgeblockt, bevor sie überhaupt ins Innere gelangen kann.
 
Für optimalen Hitzeschutz hat man z. B. die Wahl zwischen:
 
 
Aluminium-Rollläden verdunkeln die Wohnräume z. B. nicht nur, sondern beugen präventiv Hitzestaus vor. Denn das Metall hat eine isolierende Funktion und reflektiert bzw. leitet bis zu 92 % der Sonnenstrahlen ab. Zudem können keine Lichtreflexionen auf technischen Geräten entstehen, neugierige Blicke sowie Straßenlärm haben kein Durchkommen und Einbrecher werden auf Abstand gehalten.
 
Velux-Rollläden reduzieren die Hitze, die potenziell ins Dachgeschoss gelangen könnte, um bis zu 94 % und sind somit ebenfalls bestens geeignet, um erholsame Nächte zu genießen. Ein weitere Vorteil: Weder Lärm noch Einbrecher können ins Haus gelangen, sodass man stets ohne Lärmbelästigung und mit einem sicheren Gefühl schlafen gehen kann.
 
Verdunkelungs-Rollos und Wabenplissees sind dafür bekannt, die Wärmedämmung nachhaltig zu verbessern. In der kühlen Jahreszeit hingegen helfen sie dank ihrer Alubeschichtung dabei, Heizkosten zu sparen. Denn diese schützt bestens vor Wärmeverlust.
 
Für die jüngsten Familienmitglieder gibt es tolle Verdunkelungsmöglichkeiten, die Kinder zu jeder Tages- und Nachtzeit wunderbar schlafen lassen – und das mit ihren liebsten Disney-Helden drauf, sodass sie, wenn sie wach sind, immer Freude an ihnen haben.
 

3. Die Lösung für Allergiker!

Gerade im Frühjahr haben Allergiker es nicht leicht. Die Gräser sprießen, Pollen fliegen umher und die Nase läuft daraus resultierend nahezu permanent. Das macht die tägliche Nachtruhe häufig zu einer Qual. Oftmals leidet man zusätzlich unter der Belastung von Milben, die sich in der Bettwäsche tummeln, oder hat mit einer Hausstauballergie zu kämpfen. Um solchen Problemen vorzubeugen, gibt es allerlei Lösungen, die trotzdem einen ruhigen, entspannenden Schlaf ermöglichen, ohne dass dieser aufgrund von Allergieerscheinungen unterbrochen wird.
 

Mit einem keramischen Bodenbelag ist gesundes Wohnen garantiert! (Keramik Orion AG & Co. KG)

Mit einem innovativen Lüftungssystem können Allergiker auch während der Pollenzeit gut schlafen. (Internorm International GmbH)

Mit einem Laminatboden lässt allergieverursachenden Mikroorganismen keine Chance.  (Logoclic)
Die authentisch wirkenden Keramikfliesen in Holzoptik des spanischen Herstellers Gayaforés sind ideal für Allergiker. (Tile of Spain/Gayaforés)
Mit Teppich aus Kaschmir-Ziegenhaar sind Hausstaub-Allergiker auf der sicheren Seite – der Feinstaub aus der Luft wird effektiv reduziert. (tretford)
 
 

3.1 Schutzbezüge

Um sich vor der unmittelbaren Belastung von Milben beim Schlafen zu schützen und somit möglichen allergischen Schüben entgegenzuwirken, gibt es hochwertige Milbenschutzbezüge. Diese lassen sich sowohl um Matratzen und Bettdecken als auch um Kissen ziehen, wodurch eine milbendichte Barriere entsteht. So können Nutzer abends beruhigt ins Bett gehen, ohne Angst zu haben, von möglichen Allergiesymptomen aufzuwachen. Dies schafft eine gesunde, ruhige und symptomfreie Schlafatmosphäre.
 
Übrigens: Naturlatexmatratzen und Kaltschaummatratzen sind bestens für Allergiker geeignet!
 

3.2 Belüftung

Auf ein gut durchlüftetes Schlafzimmer, bevor man ins Bett geht, möchten wohl die wenigsten verzichten. Allergikern hingegen graut es besonders im Frühjahr davor, die Fenster länger als notwendig geöffnet zu haben. Doch das muss nicht sein, denn z. B. mit einem innovativen Lüftungssystem, das direkt im Fenster integriert ist, oder Pollenschutz-Spannrahmen wird das Eindringen von Feinstaub und Blütenpollen verhindert. Die Folge: Man kann nachts problemlos atmen und ungestört schlafen.
 
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann die Raumluft mit kompakten, leisen Luftreinigern allergenfrei halten. Besondere HEPA-Filter vermindern Staub und Milbenkot in der Luft und fangen dabei auch kleinste Partikel ein. Mögliche Allergiesymptome werden augenblicklich spürbar reduziert.
 

3.3 Bodenbelag

Hausstaubmilben sammeln sich gerne auf Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Die flächenmäßig größte Angriffsfläche bietet allerdings in der Regel der Fußboden, weshalb man ihn nicht unbeachtet lassen sollte, wenn man die eigenen vier Wände möglichst allergenfrei halten möchte. Gut beraten ist daher, wer auf hochwertige Laminatfußböden oder Keramikfliesen setzt. Diese geben keinerlei gesundheitsschädliche Ausdünstungen ab und Staub sowie Schmutz können sich auf der glatten Oberfläche nicht dauerhaft halten. Das Gleiche gilt für allergieverursachende Mikroorganismen, denn diese haben auf der Oberfläche keine Nahrungs- oder Vermehrungsgrundlage. Der richtige Bodenbelag im Schlafzimmer hilft also dabei, nachts unbeschwert schlafen zu können.
 
Ebenso effektiv als Bodenbelag für Allergiker wirkt Teppich aus Kaschmir-Ziegenhaar. Das wertvolle Haar profitiert von seinen hygroskopischen Eigenschaften. Das heißt, es nimmt Feuchtigkeit auf wie kaum ein anderes Material und gibt diese je nach Bedarf wieder an die Raumluft ab. Außerdem besitzt es eine dachziegelartig angeordnete Schuppenstruktur, die dazu beiträgt, dass Feinstaub zuverlässig minimiert wird. Damit können Allergiker aufatmen!
 

3.4 Wandgestaltung

Genau wie die Wahl des Bodenbelags ist auch die Wahl des Wandbelags für Allergiker entscheidend, um ein möglichst allergenfreies Zuhause und somit ungestörten Schlaf zu sichern. Wenn der Wandbelag die TÜV-Zertifizierung „Für Allergiker geeignet“ erhalten hat, kann man sich sicher sein, dass er gesundheitlich vollkommen unbedenklich ist – wie z. B. die Rauhfasertapete von Erfurt.
 
Wer glaubt, aufgrund der allergikerfreundlichen Eigenschaften in Sachen Optik Einbuße machen zu müssen, irrt. Rauhfasertapete ist so wandelbar wie kein anderer Wandbelag! Mehr dazu hier.
 

4. Tipps zur Schlafzimmergestaltung

„Wie man sich bettet so liegt man.“ Daher ist es wichtig, dass wir der Raumgeststaltung unseres Schlafzimmers viel Beachtung schenken. Denn nur dann, wenn das Ambiente stimmig ist, wird der Raum zu dem Wohlfühlort, der er Tag für Tag sein sollte. Beeinflusst wird dies aber nicht nur durch Möbel, Dekoration und Pflanzen, sondern auch durch die Wand- sowie Bodengestaltung.
 

In Räumen, die mit der Wandfarbe "Dächer von Paris" gestrichen sind, lässt es sich besonders gut relaxen. (Alpina)

Sieht nicht nur schön aus, sondern unterstützt auch ein gesundes Raumklima: Rauhfaser-Tapete (Erfurt)

Mit einem Laminatboden mit Trittschalldämmung schont man seine Mitbewohner und seine Nachbarn. (Logoclic)
 

4.1 Wandgestaltung

Dass bunte Farben eine bestimmte Stimmung erzeugen, ist allgemein bekannt. Dennoch entscheiden sich viele Menschen, wenn es um die Wandgestaltung des Schlafzimmers geht, für einen klassischen Weiß-Ton. Natürlich erweckt ein strahlendes Weiß einen frischen Eindruck, wird zeitgleich aber auch als neutraler Farbton eingestuft, der keine gezielte Stimmung hervorruft. Dabei ist es mit sanften Tönen ganz leicht, eine fürs Schlafzimmer passende, beruhigende Atmoshphäre zu kreieren.
 
Bestens dafür geeignet sind folgende Farbtöne:
 
  • Grün
  • Blau
  • Grau
  • Violett
  • Beige
  • Rosa
  • Braun
 
Farbtöne wie Blau werden häufig auch als kühl eingestuft. Diesem Effekt kann man jedoch bestens mit Accessoires in wärmeren, hellen Sandtönen entgegenwirken. Trotzdem eignet sich die Farbe prima zur Schlafzimmergestaltung, vor allem wenn man plant, in dem Raum zusätzlich zu arbeiten, denn: Blautöne fördern nicht nur Ruhe, sondern auch Konzentration.
 
Wer sich langfristig nicht auf eine Farbe festlegen möchte und Spaß daran hat, öfter den Pinsel zu schwingen, ist mit klassischer Rauhfasertapete bestens beraten. Die Tapete ist mehrfach überstreichbar und damit so wandelbar wie kein anderer Wandbelag. Hier sind der gestalterischen Freiheit keine Grenzen gesetzt, denn die Tapete lässt sich z. B. auch prima mit grafischen Mustern versehen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass Rauhfasertapete auch in Sachen Wohngesundheit und Allergikerfreundlichkeit überzeugt – das macht sie zu einem optimalen Begleiter für entspannte Nächte.
 
Ausgefallene Looks lassen sich z. B. durch Natursteinmosaike erschaffen. Mit ihnen kann man ein einzigartiges Ambiente kreieren, das – z. B. kombiniert mit beruhigenden Farbtönen – zum Ausspannen und Verweilen einlädt.
 

4.2 Bodenbelag

Ein gutes Gefühl unter den nackten Füßen zu haben, wenn man morgens das Bett verlässt und abends hineinkrabbelt – das möchte doch jeder. Doch ein Bodenbelag muss noch mehr können, schließlich haben wir ihn jeden Tag vor Augen. Daher sollte er sich in das Raumambiente nahtlos einfügen. Natürliche Massivholzdielen bieten z. B. eine große Angebotsvielfalt in verschieden Designs – hier ist von rustikal bis elegant für jeden der passende Bodenbelag dabei!
 
Ausschlafen, wenn die Kinder auf der Etage über einem in den frühen Morgenstunden schon topfit sind und zu spielen beginnen oder die Nachbarn beschließen, in den eigenen vier Wänden Sport zu machen? In vielen Fällen ist dies nahezu unmöglich. Daher ist es clever, sich beim Hausbau oder Umzug frühzeitig über Bodenbeläge mit Trittschalldämmung zu informieren. Sie schwächen störende Geräusche merklich ab und sorgen somit für mehr Ruhe und Frieden im Haus.
 
Wem neben einer schönen Bodengestaltung auch der gesundheitliche Aspekt für Allergiker bei der Wahl seines neuen Wunschbelags wichtig ist, findet hier eine Reihe designstarker und besonders wohngesunder Möglichkeiten.
 

5. Dank Smart Home-Technik mit einem sicheren Gefühl einschlafen

Wer sich abends zur Nachtruhe begibt, schläft definitiv besser, wenn er sich geborgen fühlt. Smart Home Technik kann das beruhigende Gefühl von umfassender Sicherheit auf vielfältige Weise unterstützen. Den Einstieg ins Smart Home-Schlafzimmer bildet beispielsweise eine komfortsteigernde smarte Beleuchtung. Wer etwa seinen nächtlichen Toilettengang unkompliziert und gefahrlos gestalten möchte, kann einen smarten Bewegungsmelder unter dem Bett platzieren. Sobald sich sein Fuß in Richtung Boden streckt, erleuchtet eine dezente Lichtquelle den Weg. Auch die Qualität der Raumluft hat eine große Bedeutung für erholsamen und gesunden Schlaf. Wer sicher stellen möchte, dass er den Zeitpunkt zum Lüften nicht verpasst, kann mit einem an die Smart Home-Zentrale angeschlossenen Raumklimasensor seine Luftqualität überwachen. Intelligente Rauchmelder, Einbruchsmeldesensoren an Fenster und Türen oder selbsttätig bei Sturm einfahrende Jalousien sorgen ganz aktiv dafür, dass keine Schäden durch höhere Gewalt auftreten können.
 

Dank einer smarten Gefahrenmeldeanlage können Bewohner ruhig schlafen. (TELENOT ELECTRONIC GMBH)

Rauch- und Wärmewarnmelder vermitteln zu jeder Tageszeit ein Gefühl von Sicherheit. (Hager)

 
 

5.1 Sicherheitssysteme

Eine Alarmanlage gehört bei Neubauten inzwischen mit zur Standardausstattung – die Installation von Leerrohren zur Aufnahme der Verkabelung kann beim Hausbau problemlos mit eingeplant werden. Wer sein Haus zu einem späteren Zeitpunkt mit einer Alarmanlage ausstatten möchte, steht vor dem erheblichen Problem, die Leitungen zu Sensoren, Meldern und Detektoren möglichst ohne aufwändige Stemmarbeiten unsichtbar zur Alarmzentrale zu verlegen. Der Installationsaufwand für den Einbau entfällt komplett bei einer Alarmanlage, die auf ein anderes Funktionsprinzip setzt. Bei einer Bublitz Alarmanlage reichen alleine eine Steckdose sowie eine Kalibrierung durch einen Mitarbeiter reichen aus, um 100 prozentige Sicherheit zu garantieren. Das mobile Alarmsystem ist für jede Zwecke geeignet: Es überwacht Objekte mit mehreren Etagen und bis zu 1.000 Quadratmetern. Im Gegensatz zu Systemen, die mit Kontakten, Glasbruch- und Bewegungssensoren arbeiten, wird hier neben dem Luftdruck auch die Raumresonanz überwacht. Im Falle des Eindringens durch eine Tür oder ein Fenster kommt es zu Abweichungen der voreingestellten Parameter und eine Sirene schrillt los. Haustiere können die Alarmanlage nicht auslösen. Sobald der Alarm ausgelöst wird, werden die Bewohner via App oder Telefonanruf benachrichtigt. Sicherheitsdienst und weitere Adressaten können ebenfalls benachrichtigt werden. Das Alarmsystem kann auf Wunsch mit zusätzlichen Komponenten wie Rauchmelder, Wassermelder und Bewegungsmelder verknüpft werden.