IVPU
Dämmlösungen
Energie-
effizientes
und
klimagerechtes Bauen
Flachdach sanieren

Zuerst die sorgfältige Analyse, dann die passende Lösung

Flachdächer sind ständigen Belastungen durch Regen, Hitze und Kälte ausgesetzt. Spätestens wenn sich dunkle Flecken an der Zimmerdecke oder der Innenseite der Dachluke bemerkbar machen, ist eine Sanierung fällig. Bei einer Flachdachsanierung können nicht nur Dachaufbau und Wärmeschutzes verbessert werden. Sanierung bedeutet auch, Maßnahmen zu überlegen, die den Klimawandel berücksichtigen wie z. B. die Nutzung der Sonnenenergie oder die Begrünung des Daches.

Checkliste einer Bestandsaufnahme

Im Vorfeld einer Sanierung empfiehlt sich die Bestandsaufnahme. Meist sind es Dachgeometrie, Anschlusshöhen und die Möglichkeiten der Dachentwässerung, die bei einer Sanierungslösung berücksichtigt werden müssen. Wichtige Fragen die der Dachhandwerker vor der Sanierung klären sollte, sind z. B.

  • Befindet sich der Gully am Tiefpunkt, so dass das Wasser tatsächlich über den Gully ablaufen kann? - Ist die vorhandene Dämmung noch funktionstüchtig?
  • Sind die Anschlusshöhen der Abdichtung am Dachrand und an den Dachanschlüssen eingehalten?

Dachentwässerung berücksichtigen

Ein Flachdach ist nie ganz flach. In der Regel hat es ein Gefälle von mindestens 2 % (Dachneigung 1,15°). Regen- und Tauwasser müssen schnell und vollständig abfließen können, da sie sonst das Dachmaterial durch Korrosion und Frostschäden angreifen. Eine Dachentwässerung kann einfach und kostengünstig durch eine PU-Gefälledämmung hergestellt werden. Damit auch große Niederschlagsmengen wie bei einem Starkregen keine Gefahr für die Bausubstanz werden, kommen Entwässerungssysteme zum Einsatz.

Abdichtung für hohe Anforderungen

Die Beanspruchung einer Flachdachabdichtung durch Witterung und mechanischer Belastung ist groß. Gleich ob Polymerbitumen- oder Kunststoffbahnen: Sie müssen stoßartige Belastung und Hagelschlag aushalten, hydrolysebeständig und ggf. wurzelfest sein. Für die Materialien gibt es verschiedene Beanspruchungs- und Eigenschaftsklassen. Die Flachdachrichtlinie des ZVDH Zentralverband des deutschen Dachdeckerhandwerks schreibt außerdem vor, dass eine wasserdichte Abdichtung sowie Ablaufsysteme vorhanden sein müssen, um Wasserschäden zu verhindern.

Wärmeschutz verbessern

Klimagerecht genutzte Flachdächer wie z. B. Solar- oder Gründächer benötigen eine dauerhaft druckfeste und widerstandsfähige Dämmung. Ist das nicht der Fall, wird die Dämmschicht im Lauf der Zeit durch die Beanspruchung immer mehr zusammengedrückt, die Abdichtung beschädigt und das Dach undicht. Eine hoch bis sehr hoch druckbelastbare PU-Dämmung ist während des gesamten Lebenszyklus eines Daches funktionstüchtig. Konstruktive Grenzen, die durch die Lichtkuppelflanschen und die Attika vorgegeben sind, können mit einer schlanken PU-Flachdachdämmung eingehalten werden.

Weitere Informationen über PU-Dämmlösungen im Flachdach auf www.daemmt-besser.de