Zementfliesen und Steinzeugfliesen: ähnliche Optik, andere Eigenschaften

Es bestehen große Unterschiede zwischen Zementfliesen und Steinzeugbodenfliesen. Zwar sehen sich beide Fliesenvarianten sehr ähnlich, aber in ihren Eigenschaften unterscheiden sie sich. So sind die preisgünstigeren Zementfliesen weit weniger belastbar als Steinzeugfliesen aus Keramik. Die Oberfläche einer Zementfliese ist oftmals porös und muss nach der aufwendigen Verlegung durch einen Profi speziell versiegelt werden. Zementfliesen sollten deshalb lediglich für Bereiche mit leichter bis mittlerer Beanspruchung eingesetzt werden und sind nur für die Innenanwendung geeignet.
 
Ganz anders verhält es sich mit Steinzeugfliesen, wie sie der Fliesenspezialist Golem produziert. Durch den Brand bei sehr hoher Temperatur sind die Fliesen wie versiegelt. Dadurch lassen sich die Steinzeugfliesen nicht nur leicht reinigen, sondern sind absolut abreibfest und auch für intensiv beanspruchte Bereiche geeignet. Gerade die besonders robusten reliefierten Steinzeugfliesen entwickeln mit zunehmendem Alter optisch einen ganz eigenen Charme.
 
Da das keramische Material, aus dem die Steinzeugfliesen sind, kein Wasser aufnimmt, ist es ideal geeignet, um die Fliesen mit einer Fußbodenheizung zu kombinieren. Und auch im Badezimmer können Steinzeugfliesen problemlos verwendet werden, weil di Fliesen rutschfest sind.
 
Im Gegensatz zu Zementfliesen sind Steinzeugfliesen zudem leicht zu verlegen. Da die Steinzeugfliesen Frost vertragen, kommen sie auch im Außenbereich – auf Terrassen, Balkonen, Wegen und Freiflächen – zum Einsatz. Dafür bietet Golem spezielle Verbundfliesen an, die auf Sand verlegt werden können. Weitere Informationen zu Steinzeugfliesen unter www.golem-baukeramik.de