Wie findet man den richtigen?
Ob zuhause, beim Sport oder in der Sauna – Bademäntel gehören zum Wohlfühl-Lifestyle dazu. Doch die richtige Auswahl zu treffen, ist nicht leicht. Unterschiedliche Materialien, Längen und Ausstattungsmerkmale fordern eine Entscheidung: Wofür soll der Einteiler im Alltag genau dienen? Ist man sich über seine persönlichen Bedürfnisse im Klaren, wird die Bademantel-Auswahl deutlich leichter.
Der Bademantel als kurzer Überwurf nach Dusche und Bad
Manche Persönlichkeiten sind immer busy und aktiv. Sie steigen kurz unter die Dusche und schlüpfen dann aus Pragmatismus in den Bademantel. Er soll kurzzeitig wärmen und trocken halten, während die Haare geföhnt werden. Danach wird in die Alltagskleidung geschlüpft. Wer den pragmatischen Lebensstil schätzt, sollte einen maximal knielangen Bademantel kaufen – nicht zu schwer im Gewicht. Leichtes Frottier aus Baumwolle oder Baumwollmischung passt gut.
Bademantel als Homewear – für den frühen Vogel
Früh aufstehen, um entspannt ein Morgenritual zu genießen. Wer diesen Lebensstil mag, schlüpft aus dem Bett und wirft als erstes den Bademantel über. So gekleidet, wird ein Kaffee aufgesetzt und in Ruhe der Frühstückstisch gedeckt. Hier hat der Einteiler die Aufgabe eines Morgenmantels. Er wird abgelegt, wenn es unter die Dusche geht. Ideal sind knie- oder wadenlange Bademäntel und kragenlose Modelle im Kimono-Look. Als Material eignen sich leichtes Frottier, vielleicht in Baumwoll-Polyester-Mischung, seidig glänzende Viskose sowie Jersey.
Bademantel als Homewear – für die Nachteule
Manche bevorzugen es umgekehrt. Sie steigen am Ende des Tages unter die Dusche, legen die Nachtkleidung an und wickeln sich anschließend in ihren Kuschel-Bademantel. Dieser dient nun als flauschige Umhüllung für den Abend auf der Couch. Dafür eignen sich waden- oder knöchellange Konfektionen. Frottier aus Baumwolle oder Baumwoll-Kaschmir-Mischung sorgen für Wohlgefühl. Veloursfrottier mit seiner samtigen Oberfläche kann ebenfalls das Richtige sein. Eine praktische Alternative zum Bindegürtel ist der Reißverschluss.
Bademantel für die Wellness-Zeit
Wer gerne Spa-Tempel oder Thermen besucht, entscheidet sich am besten für einen Wellness-Bademantel aus Frottier. Er besitzt besonders hohe Fähigkeit zur Feuchtigkeitsaufnahme. Auch nach mehrfachem Wasserkontakt kann er blitzschnell die Feuchtigkeit aufsaugen und bleibt dabei trocken. Er schützt den Körper zudem gut vor Temperaturschwankungen. Diese treten beispielsweise auf, wenn Thermen eine Kombination aus Innenpools und Außenanlagen bieten. Speziell in Herbst und Winter ist praktisch, wenn ein kuscheliger Wellness-Bademäntel in den Außenbereichen gut wärmt. Kuschelig-warme Qualität macht sich auch für die Ruhezeit im Liegeraum bezahlt.
Bademantel für Sauna oder Sommer
Bei vielen Gelegenheiten ist Frottier zu schwer und zu üppig. Bei heißen Sommertemperaturen am Pool ist es schön, einen leichten Überwurf zu haben. Luftig-leichte Bademäntel sind ebenfalls für die Innensauna praktisch oder für die Outdoor-Sauna im Sommer. Mehr als knielang müssen die Bademäntel für warme Jahreszeiten nicht sein. Reines Leinen verschafft der Haut kühlende Effekte. Lycell oder Baumwoll-Leinen-Mischungen sind ebenfalls eine gute Wahl. Piquée als Gewebe wirkt attraktiv und passt gut für sonnige Momente.
Bademantel für Sport und Fitness
Wer regelmäßig im Sportverein trainiert oder einen Fitness-Club besucht, benötigt einen sehr leichten Einteiler. Er soll schnell trocknen und gut in die Sporttasche passen. Für diese Zwecke sind Jersey, Baumwoll-Polyester oder Microfaser die beste Wahl. Eine Kapuze statt Kragen ist sinnvoll.
