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Wintergarten

Welche Arten es gibt und was sie kosten

Ein Wintergarten bringt zusätzlichen Wohnraum und bietet Platz für gemütliche Abende, die quasi im Garten verbracht werden, jedoch geschützt vor Wind und Wetter. Dabei gibt es verschiedene Arten von Wintergärten, die sich in der Beheizung und Isolation unterscheiden. Davon abhängig sind klarerweise auch die Kosten für einen solchen Anbau.

Arten von Wintergärten

Prinzipiell wird zwischen Wohn- und Kaltwintergarten unterschieden. Wie der Name schon sagt, wird ersterer als zusätzlicher Wohnraum genutzt, wohingegen ein Kaltwintergarten dazu (zumindest nicht das ganze Jahr) geeignet ist.


Wohnwintergarten
Wie bereits erwähnt, versteht sich diese Variante als vollwertige Erweiterung des Wohnzimmers. Durch eine Heizung als auch eine Doppel- oder Dreifachverglasung bleiben die Temperaturen das ganze Jahr über angenehm. Abhängig von der Heizung bzw. Heizleistung können im Winter mittelwarme (12 °C bis 19 °C) oder auch warme (über 19°C) Temperaturen erreicht werden. Somit kann der gemütliche Wintergarten bedenkenlos wohnlich gestaltet und mit Pflanzen bestückt werden.

Kaltwintergarten
Hierbei wird in der Regel auf eine Heizung verzichtet und eine schlechtere Isolation als auch lediglich eine Einfachverglasung verbaut. Somit entstehen weniger Kosten als beim Wohnwintergarten. Dafür kann diese Art von Wintergarten jedoch nicht ganzjährig genutzt werden; in der kalten Jahreszeit bietet er sich mit Maximaltemperaturen von etwa 12°C lediglich zum Überwintern von Pflanzen an. Weiters kann er als Pufferzone vor Außenwänden fungieren, was hilft, Energie und Kosten zu sparen.

Im Sommer wird der Kaltwintergarten wie eine Terrasse, die überdacht ist und von allen Seiten Schutz vor Wind und Regen bietet, genutzt. Es sollte unbedingt auf eine ausreichende Beschattung und Belüftung geachtet werden, um ein zu starkes Aufheizen durch den Glashauseffekt zu verhindern. Auch im Herbst und Frühling kann der Wintergarten zum gemütlichen Zusammensitzen verwendet werden, solange man sich mit Decken oder Heizkissen vor der Kälte wappnet.

Wiegroß sollte ein Wintergarten sein?

Die notwendige Größe eines Wintergartens ist natürlich von der geplanten Nutzung abhängig. Jedoch ist ein Mindestmaß von zwölf bis 15 Quadratmetern durchaus anzuraten, um für ausreichend Bewegungsfreiheit zu sorgen. Des Weiteren sollte der Anbau unbedingt zumindest zweieinhalb Meter tief sein, damit auch Tische und Stühle dort Platz finden. Außerdem schadet es nicht, auf eine angemessene Proportion zur Größe des Haupthauses zu achten.

Kosten eines Wintergartens

Der Preis eines Wintergartens ist abhängig von Material, Ausstattung und Glasqualität. Für einen Quadratmeter kann man bei Kaltwintergärten mit ca. 400 € bis 800 € rechnen, bei einem Wohnwintergarten sind die Quadratmeterpreise meist um 100 € bis 300 € höher. Dabei sind Kunststoffrahmen am günstigsten, Holz sowie Kombinationen aus Holz und Alu kosten etwas mehr, am teuersten kommen Konstruktionen, die komplett aus Aluminium bestehen.

Zusätzlich muss bedacht werden, dass Betriebskosten für die Instandhaltung und gegebenenfalls die Beheizung oder auch den benötigten Strom hinzukommen.

Denkt man über die Anschaffung eines Wintergartens nach, sollte auch bedacht werden, dass es sich um eine Investition handelt, die zwar anfangs recht teuer erscheinen mag, aber auch den Immobilienwert des Hauses steigert.

Einen Wintergarten anzubauen, bringt viele Vorteile mit sich, wie etwa die Erweiterung des Wohnraumes. Zudem kann man ihn zum Überwintern von Hauspflanzen nutzen. Je nach geplantem Verwendungszweck sollte man sich über den Kauf eines Kalt- oder Wohnwintergartens als auch über die Größe Gedanken machen.