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Privatinsolvenz

Und im Anschluss ein Haus finanzieren - geht das?

Die Anzahl an Personen in Deutschland, die finanzielle Schwierigkeiten haben und Rechnungen, Raten oder Steuern nicht mehr bezahlen können, nimmt stetig zu. Mahngebühren und Zinsen können solche in finanzielle Schieflage geratene Situationen weiterhin verschärfen. In vielen Fällen ist eine Privatinsolvenz die letzte Möglichkeit, einer schier ausweglosen Situation zu entkommen. Ein solcher, auch als Schuldnerbereinigungsverfahren bekannter Vorgang dauert ca. 6 Jahre und ist mit einigen Einschränkungen verbunden.

Nach Abschluss des Insolvenzverfahrens ist der ehemalige Schuldner aber von seiner Last befreit und seine Schulden los. Was aber, wenn es nach dem Verfahren wieder finanziell aufwärts geht und man beispielsweise in eine Immobilie investieren möchte? Ist es überhaupt möglich, nach einer Privatinsolvenz ein Haus zu finanzieren und was sollte man dahingehend beachten?

Die Bonität entscheidet über Kreditwürdigkeit

Eine Hausfinanzierung ist in jedem Fall eine nicht alltägliche Investition, für die meisten Verbraucher sogar die finanziell umfangreichste Investition ihres Lebens. Daher kommen auch die wenigsten ohne eine solide Finanzierung aus, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Banken und andere Finanzdienstleister achten allerdings angesichts der hohen Summen sehr darauf, dass ihre Kunden auch kreditwürdig sind, sprich über die nötigen Mittel und Ressourcen verfügen, den Kredit ordnungsgemäß innerhalb der vereinbarten Frist zu tilgen.

Ein maßgeblicher Indikator für die Kreditfähigkeit, die Bonität, ist der Schufa-Eintrag, der in solchen Fällen zur Bewertung der finanziellen Situation des potenziellen Kreditnehmers herangezogen wird. Je besser die Bonität, desto höher die Wahrscheinlichkeit, den Kredit auch bewilligt zu bekommen. Das Problem für Personen, die gerade aus einer Privatinsolvenz kommen – die Schufa löscht die Einträge über eine Restschuldbefreiung erst nach drei Jahren.

Schufa Eintrag bleibt weitere drei Jahre bestehen

Am einfachsten ist es also, zunächst einmal drei Jahre abzuwarten, bevor man sich für die Aufnahme eines Immobilienkredits zur Finanzierung eines Hauses entscheidet. Diese Zeit kann zudem gut genutzt werden, um mehr Eigenkapital anzusparen, um den Kredit anschließend so günstig wie möglich zu gestalten. Wer es besonders eilig hat, und keine zusätzliche Zeit verstreichen lassen will, kann seine Chancen, einen Kredit trotz negativen Schufa-Eintrags zu erhalten, mit folgenden Maßnahmen erhöhen:

  • Eine Dritte Person springt als Bürge für die Neufinanzierung ein.
  • Ein Privatkredit kann oft auch ohne Überprüfung der Bonität erhalten werden.
  • Es gibt Sachwerte, die einer Bank oder einem anderen Kreditgeber als Sicherheit dienen.

Fazit

Prinzipiell ist es möglich, nach einer Privatinsolvenz eine Immobilie zu finanzieren. Ausschlaggebend ist allerdings die eigene Bonität, wenn es darum geht, einen Immobilienkredit bewilligt zu bekommen. Ohne zusätzliche Sicherheiten oder einen Bürgen wird es schwierig, die ersten drei Jahre nach der Privatinsolvenz einen positiven Kreditbescheid zu erhalten.

Nach diesen drei Jahren spielt allerdings nur noch die aktuelle Situation eine Rolle und dementsprechend auch die Option, ein Haus zu finanzieren. Unter folgender URL finden sich weiterführende Informationen zum Thema: https://immolisten.de/finanzierung/nach-privatinsolvenz-wieder-kreditwuerdig