Tipps, um entspannt das neue Heim zu beziehen
Kartons packen, Nachsendeaufträge beantragen und Telefon sowie Internet ummelden - bei einem Umzug gibt es immer eine Menge zu bedenken. Das führt wiederum in vielen Haushalten zu Belastungen. Es gibt jedoch einige Tipps, wie sich Umzugsstress vermeiden lässt. Somit gelingt es, ganz entspannt und ohne böse Überraschungen in das neue Heim zu ziehen.
Umzugsstress ade - mit drei einfachen Tipps den Umzug problemlos erledigen
Es ist nicht schwierig, einen Umzug einfach und stressfrei zu arrangieren. In vielen Fällen fangen die meisten Haushalte viel zu spät mit der Planung oder den nötigen Vorkehrungen an, was zu Anstrengungen, Ärgernissen oder Strapazen führt. Dabei hilft es bereits, sich Unterstützung zu holen und den Umzug nicht allein zu bewältigen. Das macht die gesamte Prozedur deutlich einfacher und bewahrt vor Ärgernissen.
Tipp 1: Umzugsunternehmen beauftragen
Es ist nicht schwierig, eine Umzugsfirma in Bochum, Köln, Hamburg oder Berlin zu finden. Ganz im Gegenteil: Es ist sogar spielend einfach, eine Reihe von Firmen zu ermitteln, die einen Umzug ohne viel Aufwand stemmen. Allerdings kann die Beauftragung einer Spedition schnell zur Kostenfalle avancieren. Es ist daher ratsam, sich im Vorfeld über die verschiedenen Unternehmen vor Ort zu informieren und Kostenvoranschläge einzuholen. Somit lässt sich ein guter Überblick über die Angebote in der jeweiligen Region erzielen. Ebenso ist es von Vorteil, sämtliche Leistungen genau unter die Lupe zu nehmen und das Abrechnungsverfahren zu überprüfen. Ideal sind Umzugsunternehmen, die einen Festpreis anbieten oder spezielle Rabatte zur Verfügung stellen. Liegt ein passendes Angebot vor, kann der Umzug ohne viel Mühe erfolgen.
Tipp 2: Umzugshelfer organisieren
Natürlich ist das Packen von Kartons oder das Ausmisten von Räumen ebenso ein Punkt, der Stress während der Umzugsphase bereiten kann. Mit ein paar lieben Freunden, Nachbarn und Verwandten lässt sich jedoch auch diese Aufgabe hervorragend meistern. Zunächst sind reichlich Kartons und Kisten zu beschaffen, damit alle Helfer beim Packen tatkräftig mithelfen können. Ebenso ist für genügend Verpflegung zu sorgen, um die Helfer bei Laune zu halten. Da sich im Laufe der Jahre in der Wohnung jede Menge Haushaltsartikel oder persönliche Gegenstände angesammelt haben, die nicht mit in das neue Heim ziehen sollen, sind Vorkehrungen zu treffen. Kartons, die für ausrangierte Gegenstände vorgesehen sind, gilt es zu kennzeichnen und an einem speziellen Ort zu platzieren. Diese Kartons können später zum Recyclinghof gebracht oder von Entsorgungsunternehmen abgeholt werden. Der Vorteil des Ausmistens liegt klar auf der Hand: Ballast belastet den Umzug nicht und reduziert das Volumen der Umzugskisten am eigentlichen Umzugstag.
Tipp 3: Verträge rechtzeitig kündigen und somit Kosten sparen
Damit sich keine Kostenfallen auftun, ist es ratsam, sich rechtzeitig mit dem Kündigen von diversen Verträgen auseinanderzusetzen. Nicht nur an den Mietvertrag ist zu denken. Auch Stromanbieter, Internetprovider oder Versicherungen sind zu informieren. In diesem Zusammenhang ist es nötig, sich mit den Kündigungsfristen zu beschäftigen, damit keine Zusatzkosten entstehen. Ebenso ist es maßgeblich, das Einwohnermeldeamt über den Umzug in Kenntnis zu setzen. Dazu sind die aktuellen Daten innerhalb einer Frist von zwei Wochen nach dem Umzug beim Amt zu hinterlegen. Wer diese Frist überschreitet, muss im Nachhinein mit empfindlichen Bußgeldern in Höhe von bis zu 1.000 Euro nach § 54 BMG rechnen. Wer sich diese unnötigen Ausgaben und Stress ersparen möchte, trifft rechtzeitig Vorkehrungen.
Ein Umzug kann mit Stress verbunden sein, muss es aber nicht. Wer sich um Unterstützung bemüht und ein paar Maßnahmen ergreift, kann den Umzug in das neue Heim genießen und muss keine Sorgen oder Belastungen fürchten.
