Tipps für einen stilvollen Barbereich zu Hause
Eine eigene Hausbar ist der Traum vieler, die den Genuss eines guten Drinks stilvoll zelebrieren möchten. Ein gut durchdachter Barbereich verleiht dem Zuhause einen Hauch von Luxus und wird zum geselligen Mittelpunkt bei Treffen mit Freunden und Familie. Doch wie richtet man eine Hausbar so ein, dass sie sowohl praktisch als auch elegant ist? Um den perfekten Barbereich zuhause zu gestalten – von der richtigen Möbelauswahl bis hin zu den Gläsern – ist viel zu tun.
Eine eigene Hausbar ist der Traum vieler, die den Genuss eines guten Drinks stilvoll zelebrieren möchten. Ein gut durchdachter Barbereich verleiht dem Zuhause einen Hauch von Luxus und wird zum geselligen Mittelpunkt bei Treffen mit Freunden und Familie. Doch wie richtet man eine Hausbar so ein, dass sie sowohl praktisch als auch elegant ist? Um den perfekten Barbereich zuhause zu gestalten – von der richtigen Möbelauswahl bis hin zu den Gläsern – ist viel zu tun.
Planung und beste Platzwahl
Der Standort der Hausbar muss gründlich geplant werden, um für deren Funktionalität und Wirkung im Raum den idealen Platz zu finden. Idealerweise wird die Bar dort platziert, wo häufig gesellige Stunden mit Freunden oder der Familie verbracht werden, etwa im Wohnzimmer, im Essbereich oder in einem offenen Wohnkonzept. Dies schafft eine natürliche Verbindung zwischen dem Barbereich und den Aktivitäten, die in Gesellschaft genossen werden. So können Gäste und Gastgeber gleichermaßen von kurzen Wegen und einer lockeren, einladenden Atmosphäre profitieren. Die Bar fügt sich ideal in die geselligen Momente ein, ohne den Raum zu überladen, und wird zum zentralen Anlaufpunkt für entspannte Runden und festliche Anlässe.
Neben der Platzwahl sollte sich die Bar harmonisch ins Design einfügen, sei es modern mit Glas und Metall oder klassisch mit Holzelementen. Indirektes Licht oder gezielte Akzentbeleuchtung erzeugen eine einladende Atmosphäre. Auch der Stauraum darf nicht vernachlässigt werden, um Gläser, Flaschen und Utensilien geordnet unterzubringen, ohne dass der Bereich überladen wirkt.
Die richtige Auswahl an Gläsern
Die Wahl der richtigen Gläser ist entscheidend, um Getränke stilvoll zu präsentieren und deren Aromen optimal zur Geltung zu bringen. Verschiedene Drinks erfordern spezifische Gläser, die den Geschmack beeinflussen und das gesamte Trinkerlebnis aufwerten. Eine gut sortierte Hausbar sollte daher eine Grundausstattung an Gläsern bereithalten, die die klassischen Kategorien abdeckt.
Gläsertypen und für welche Drinks sie geeignet sind
- Longdrink-Gläser: Cocktails wie Gin Tonic, Mojito
- Tumbler: Whiskey, „On the Rocks“-Getränke
- Weingläser: Rotwein, Weißwein
- Champagnerflöten: Sekt, Champagner
- Martinigläser: Cocktails wie Martini, Cosmopolitan
Die Auswahl hochwertiger Gläser verleiht dem Barbereich Eleganz und sorgt dafür, dass Getränke richtig serviert werden. So entfalten Weingläser etwa das Bouquet besser, während Tumbler für Whiskey perfekt die Eiswürfel halten. Eine gezielte Auswahl der Gläser macht die Hausbar komplett und sorgt für das ideale Trinkerlebnis.
Getränkeauswahl und Präsentation
Die Getränkeauswahl bildet das Herzstück jeder Hausbar. Eine vielseitige Mischung, die sowohl klassische als auch moderne Geschmäcker abdeckt, sorgt dafür, dass für jeden Gast der passende Drink zur Verfügung steht. Dabei lohnt es sich, auf eine Grundausstattung an Spirituosen zu setzen, um eine breite Palette an Drinks anbieten zu können.
Getränkekategorie und Beispiele
- Spirituosen: Gin, Vodka, Whiskey, Rum, Tequila
- Liköre: Amaretto, Triple Sec, Baileys
- Weine: Rotwein, Weißwein, Prosecco, Champagner
- Bitter: Angostura, Aperol, Campari
- Mixer: Tonic, Soda, Ginger Beer, Cola
Neben den Spirituosen sollten auch frische Kräuter wie Minze, Basilikum oder Rosmarin zur Garnitur bereitstehen. Wer seine Bar besonders elegant gestalten möchte, kann spezielle Halterungen für Flaschen oder Aufbewahrungslösungen für Gläser und Zubehör integrieren. Auch das Präsentieren der Flaschen spielt eine Rolle – offene Regale oder dezente Glasvitrinen lassen die Bar edel und hochwertig erscheinen.
Ausstattung: Was darf in keiner Bar fehlen?
Eine gut ausgestattete Hausbar benötigt mehr als nur Gläser und Flaschen. Auch von großer Bedeutung sind nämlich die richtigen Werkzeuge und Utensilien, um Drinks professionell zuzubereiten. Ein Shaker ist unverzichtbar, um Cocktails wie Martinis oder Margaritas zu mixen. Ein Barmaß (Jigger) hilft, genaue Mengen an Spirituosen abzumessen, während ein Rührglas für Cocktails verwendet wird, die gerührt statt geschüttelt werden. Weitere unverzichtbare Hilfsmittel sind ein Barmesser für das Zubereiten von Garnituren wie Limettenscheiben sowie ein Barsieb zum Abseihen von Eis oder Fruchtstücken.
Eis ist bei vielen Getränken ein Muss, daher sind hochwertige Eiswürfelformen oder ein Eisbehälter notwendig. Ein Korkenzieher und Flaschenöffner sorgen dafür, dass Bier und Wein stets einsatzbereit sind. Durch diese Ausstattung wird die Bar funktional und ermöglicht es, Drinks stilvoll und auf hohem Niveau zuzubereiten.
Deko-Elemente für die perfekte Atmosphäre
©Stokkete_Shutterstock
Deko-Elemente verleihen der Hausbar den letzten Schliff. Beistelltische sind praktische Ergänzungen, die zusätzlichen Abstellplatz bieten und gleichzeitig einen dekorativen Akzent setzen. Hier können auch Snacks oder zusätzliche Gläser platziert werden. Weiche Decken, über Barhocker oder Loungesessel drapiert, schaffen eine einladende und komfortable Stimmung, besonders bei längeren Abenden.
Kerzen in eleganten Haltern oder Laternen verleihen dem Barbereich eine warme, stimmungsvolle Beleuchtung, die perfekt zu geselligen Abenden passt. Für ein besonders persönliches Flair können Fachbücher über Cocktails oder Spirituosen auf einem Regal oder Beistelltisch platziert werden. Diese laden zum Stöbern ein, unterstreichen den Stil der Bar und geben den Gästen Inspiration für neue Drinks. Solche Details machen aus einem einfachen Barbereich einen Ort, an dem man sich gerne aufhält und die Zeit genießt.
"A cocktail done right can really show your guests that you care."
Danny Meyer
