Hilfe in der Küche
Spülmaschinenkauf mit Köpfchen
Lange ist es her, dass der manuelle Abwasch nach Familienfesten noch die Hände strapaziert hat. 1893 wurde die weltweit erste Spülmaschine in Chicago präsentiert. Im aktuellen Zeitalter der Einfachheit ist die maschinelle Spülhilfskraft umso beliebter. Unterschiedliche Spülmaschinen-Modelle spült es mittlerweile auf den Markt. Damit sich die Spülmaschinenanschaffung so richtig rentiert, gilt es nicht mehr nur auf die Maße und Bauart zu achten, sondern außerdem auf Eigenschaften wie das Fassungsvermögen, die Nennkapazität und, im Energiesparzeitalter, vor allem die Sparsamkeit. In Sachen Maß hat man es beim Spülmaschinenkauf eigentlich relativ leicht. Die Standardbreite der unterschiedlichen Modelle entspricht entweder 45 oder 60 Zentimetern. Neben den Platzverhältnissen in der Küche spielen für die richtige Bemaßung vor allem Einpassungserfordernisse in bereits bestehende Einbauküchen eine Rolle. Neben freistehenden Maschinen stehen deshalb teilintegrierte und vollintegrierte Modelle zur Verfügung. Neuere Küchen tragen oft höhere Arbeitsplatten als ältere Standardküchen. Dieser Zusammenhang sollte beim Spülerkauf Beachtung finden. Natürlich entscheidet das Maß auch über das Fassungsvermögen, das in der Regel in Maßgedecken angegeben wird. Die Maßgedeck-Angabe entspricht der genormten Anzahl an Geschirr- und Besteckteilen, die der Spüler auf einmal bearbeiten kann. In 45 Zentimeter breite Modelle passen bis zu zehn Maßgedecke ? für Ein- bis Zweipersonenhaushalte ein angemessenes Maß. Die 60-Zentimeter-Variante fasst dagegen bis zu 13 Maßgedecke. Gerade Familien brauchen diese Art von Maschinen. Fünf- und Mehrpersonenhaushalte greifen wiederum auf XXL-Sonderspülmaschinen mit Platz für 15 Maßgedecke zurück. Im Energiesparzeitalter besteht schon fast Verpflichtung, keine zu große oder zu kleine Spülmaschine zu kaufen. Wer zu kleine Maße wählt, belädt den Spüler öfter und verschwendet so Wasser und Energie. Wer zu große Maschinen kauft, schaltet wegen der Geruchsbildung regelmäßig halbbeladene Spüler an, was sich ebenso negativ auf die Energiebilanz auswirkt. Nicht nur die Maße, sondern auch der Verbrauch der Spülmaschine spielt für Energiesparer eine Rolle. Mindestens Energiesparklasse A+ sollte es sein. Der niedrige Verbrauch schont nicht nur die Umwelt, sondern auf lange Sicht auch den Geldbeutel. Übrigens tragen viele Spülmaschinen sechs unterschiedliche Spülprogramme, die neben Eco-, Schnell- und Intensiv-Programm ein Automatik-Spülprogramm und eine Energiesparfunktion beinhalten. Diese Programmvielfalt wird dem 21. Jahrhundert gleich doppelt gerecht: Neben Energiesparzeitalter ist das aktuelle Jahrhundert nämlich auch ein Komfortzeitalter. Mit den unterschiedlichen Programmen ist der Bedienkomfort genauso garantiert wie die Energieersparnis. Wer mit dem Spülgang nicht das gesamte Haus aufwecken möchte, achtet außerdem auf einen geringen Dezibel-Wert. Damit einen die Spülmaschinen-Modellflut nicht wegspült, bieten Seiten wie Spuelmaschinentest.net eine hilfreiche Test-Tabelle. Der Spülmaschinenkauf mit Köpfchen garantiert Käufern zukünftig eine zuverlässige Spülkraft, die dem aktuellen Zeitalter angemessen ist.
Mehr zum Thema