So reinigen Sie Ihre Terrasse richtig!
Eine schöne Terrasse im Garten oder am Haus ist ein Ort zur Entspannung. Doch mit der Zeit und durch starke Witterungen setzen sich dort viele Schmutzpartikel ab. Während einige Bodenbeläge anfälliger sind als andere, ist eine regelmäßige Reinigung in jedem Fall wichtig. Und glücklicherweise lassen sich viele Tipps und Tricks in jeder Situation einsetzen! Ob nun Steinplatten oder schöne Holzdielen, die Sauberkeit der eigenen Terrasse liegt in Ihren Händen.
Regelmäßig grob kehren
Eine ganze Menge Dreck kann man schon einmal loswerden, indem man regelmäßig kehrt. Ein normaler Besen reicht hier völlig aus, um lose Verschmutzungen loszuwerden. Das ist besonders im Herbst wichtig, wenn viele Blätter auf der Terrasse landen und sich schnell festsetzen. Aber das Kehren sollte eigentlich einmal pro Woche geschehen, einfach, um eine saubere Basis zu schaffen und zu verhindern, dass sich der Schmutz tiefer festsetzen kann.
Mit Wasser, Seife und Bürste arbeiten
Wer die Reinigung vertiefen möchte, der sollte zu einfacher Seife und Wasser greifen. Dazu reicht eine normale Bürste oder eine Fugenbürste aus, mit der man manuell nachhilft. Eine solche Reinigung ist deutlich tiefgründiger als nur mit einem trockenen Besen und kann auch stärkere Verschmutzungen lösen. Wenn Sie ein bestimmtes Putzmittel nehmen wollen, dann ist das natürlich auch kein Problem. Achten Sie nur darauf, dass es auch zum Material passt.
Wasserdruck als Hilfsmittel nutzen
Man kann aber auch mit einfachem Wasserdruck arbeiten. Dadurch kann Schmutz binnen Sekunden und ohne großen Aufwand abgetragen werden. Entsprechende Hochdruckreiniger gibt es in jedem Baumarkt zu kaufen und sie sind eine wertvolle Investition für alle, die eine rundum schöne Terrasse haben wollen. Je nach Material sollten Sie auf die Stärke des Wasserdrucks achten, denn Steinplatten können beschädigt werden.
Reinigung je nach Material und Beschaffenheit planen
Passen Sie eine gründliche Reinigung dem Material an, welches Sie für den Terrassenbelag nutzen. Damit fällt nicht nur die Reinigung leichter, sie vermeiden auch Beschädigungen.
Steinplatten
Stein und Beton gibt es in vielen unterschiedlichen Zusammensetzungen, was es nicht immer so einfach macht, eine passende Lösung zu finden. Wichtig ist, dass Sie genau wissen, um welchen Typ Stein es sich handelt. Diese haben nämlich verschiedene Eigenschaften und reagieren nicht immer gleich auf Umwelteinflüsse oder Reinigungsmittel.
Der pH-Wert ist dabei besonders wichtig, damit der Stein nicht zersetzt wird oder sich Lücken und Risse auftun. Verzichten Sie unbedingt auf säurehaltige Mittel.
Holzdielen
Bei Holz sind warmes Wasser und eine sanfte Bürste vermutlich Ihr bester Freund. Hochdruckreiniger eignen sich nur bedingt, denn hier kann die Struktur schnell kaputtgehen.
Zudem ist Holz nicht sehr pflegeleicht, denn mindestens zweimal jährlich sollte man sich um einen neuen Anstrich kümmern, damit die Oberflächenstruktur erhalten bleibt. Es ist sehr anfällig für Beläge und Feuchtigkeit.
Grüne Rückstände entfernen
Ob Moos, Flechten oder sogar Unkraut, das alles sollte man ebenfalls regelmäßig loswerden. Denn ansonsten schädigt es langfristig der Terrasse. Grünspan entfernen Sie entweder manuell oder mit einigen Reinigungsmitteln. Stellen Sie sicher, dass Sie auch alles restlos entfernen, sodass er nicht so schnell wiederkehrt. Jedoch ist Grünspan vermutlich etwas, womit Sie sich hin und wieder herumschlagen müssen.