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Treppe mit Steinteppich

So geht ihre Sanierung

Schritt 1: Untergrundvorbereitung

Es können Vorarbeiten notwendig sein, bevor die Grundierung gelegt werden kann. Das können lose Fliesen sein, die entfernt werden müssen oder Staub, der ausgesaugt werden muss. Der Untergrund muss absolut sauber und stabil sein. Bei Außentreppen muss der Baukörper vom Regen abgeschirmt werden, weil der Kiesboden wasserdurchlässig ist und Schäden die Folge sein können.

Eine fachlich geschulte Person sollte im Vorfeld konsultiert werden, um weitere Maßnahmen mit ihr abzuklären.

Schritt 2: Grundierung

Ist der erste Schritt erledigt, müssen die Stufen grundiert werden. Das ist wichtig, um eine effektive Haftung zwischen Steinteppich und Untergrund zu generieren. Je nach Material muss unterschiedlich vorgegangen werden. Es existieren spezielle Grundierungen für Fliesen, für nasse und saugstarke Untergründe und für Holz. Auf Holz werden Gittermatten eingearbeitet. Um Bewegungen im Holz aufzufangen werden die Gittermatten mit Grundharz bestrichen. Damit wird dem Knarren von Holzböden vorgebeugt. Steinteppich Treppen im Außenbereich benötigen nur dann eine Grundierung, wenn vorher keine Dichtungsschicht aufgetragen wurde.

Schritt 3: Treppenstufen einschienen

Wenn die Grundierung abgeschlossen ist, folgt die Einschiebung der Treppenstufen. Dieser Schritt verleiht den Stufen Kontur und ein charakteristisches Aussehen. Dabei werden entlang der Kanten wenige Millimeter hohe Profile angebracht, um die Flächen zu schließen. Meist sind die Profile aus Aluminium oder Edelstahl angefertigt. Dieser Schritt kann je nach Art der Treppe sehr schnell gehen oder einige Stunden in Anspruch nehmen. Treppen mit Doppelstoß oder offene Geländer sind Beispiele für eine lange Arbeitsdauer, da mehr als eine Stoßkante eingeschient und beschichtet werden muss.

Schritt 4: Steinteppich verlegen

Der Steinteppich setzt sich aus Quarz- oder Marmorkies und einem Bindemittel wie Epoxidharz oder Polyurethan zusammen. Letzteres zeichnet sich durch eine gute UV-Beständigkeit aus. Die resultierende Mischung ist eine zementartige Spachtelmasse. Mit einem Schwertglätter wird die Fläche gleichmäßig bestrichen.

Schritt 5: Porenverschluss aufbringen

Ein Porenverschluss ist bei einer viel genutzten Treppe mit Steinteppich wie bei Bürogebäuden und Mehrfamilienhäusern empfehlenswert. Der aufgetragene Porenfüller verliert nach dem Trocknen seine Farbe und ist dann transparent. Mit ihm lässt sich festgetrockneter Straßendreck ohne großen Aufwand entfernen.

Schritt 6: Versiegelung auftragen

Wenn eine Treppe mit Steinteppich einer großen Belastung ausgesetzt ist, sollte in einem letzten Arbeitsschritt noch eine Versiegelung der Oberfläche mit einem Schutzsiegel vorgenommen werden. Die Siegel wirken schmutzabweisend und sie halten aggressive Flüssigkeiten davon ab Schaden anzurichten.

Wie lange dauert die Sanierung von Treppen mit Steinteppich?

Wie lange die Sanierung insgesamt dauert, hängt davon ab, ob auch Treppenstöße, Wandanschlüsse, Podeste oder andere Begebenheiten davon betroffen sind. Weitere Einflussfaktoren sind die Form der Treppe und die gewünschte Oberflächenausführung. Für eine Holztreppe inklusive Porenverschluss sollte eine Dauer von 4 bis 5 Tagen eingeplant werden. Eine Betontreppe kann mit etwa 4 Tagen Bearbeitungszeit bemessen werden. In deutlicher kürzerer Zeit sind Trittflächen erledigt, falls nur sie saniert werden müssten. Hierfür kann ein Arbeitstag eingeplant werden.

Mit welchen Kosten kann gerechnet werden?

Treppen im Innenbereich müssen im Gegensatz zu den Pendants im Außenbereich nicht sachgemäß abgedeckt werden, sodass hier schon ein Kostenpunkt entfällt oder hinzukommt. Die Anzahl der Stufen spielt natürlich auch eine wichtige Rolle. Je mehr saniert werden müssen, desto höher werden die entstehenden Kosten sein. Wendeltreppen mit verwinkelten Stufen sind aufwändiger zu restaurieren als Treppen mit regelmäßig angeordneten Podesten und Stufen. Je nach zusätzlichen Leistungen wie Versiegelungen müssen weitere Kosten berücksichtigt werden.