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So bleibt das Bad gut klimatisiert

Richtig heizen und lüften im Badezimmer

Im Durchschnitt verbringen Frauen rund 38 Minuten Zeit täglich im Bad - bei Männern liegt der Zeitaufwand bei ungefähr 35 Minuten. Fakt ist, dass wir uns im Bad nicht nur jeden Tag reinigen, sondern auch stylen. Dabei darf das Bad gern angenehm temperiert sein. Doch wie gelingt es, im Badezimmer die richtige Temperatur zu erreichen und was ist beim Lüften zu beachten?

Welche Temperatur ist im Badezimmer ideal?

Vor allem im Winter, wenn es draußen klirrend kalt ist, stellen viele Menschen ihre elektrische Badheizkörper auf die höchste Stufe. Viele Heizkörper haben vor allem zur kalten Jahreszeit viel Arbeit zu leisten. Kein Wunder, soll der Raum schön warm sein und niemand nach der Dusche oder dem Bad frieren müssen. Doch ist die Raumluft zu hoch und entsteht zu viel Feuchtigkeit im Bad, kann sich das nachteilig auf die Bausubstanz auswirken. Die Feuchtigkeit setzt sich auf den Badwänden ab und kondensiert - ein idealer Nährboden für Schimmel. Damit das nicht passiert, ist für einen guten Luftaustausch zu sorgen.

Im Idealfall liegt die Badtemperatur das gesamte Jahr über zwischen 20° und 23° Celsius. Höher sollte die Temperatur nicht sein, um die Energiekosten gering zu halten und die Umwelt zu schonen. Ebenso ist darauf zu achten, dass die Luft im Bad gut zirkulieren kann. Handtücher sind deshalb von Heizkörpern zu entfernen, damit sie problemlos die Raumluft erwärmen können.

Tipp: Die meisten Haushalte entscheiden sich für klassische Badheizkörper. Aber auch Fußbodenheizungen und Radiatoren sind sehr beliebt. Sie sorgen für eine gleichmäßige Wärme, die konstant nach oben steigt. Stark im Kommen sind zudem Infrarotheizungen, die nicht nur die Raumluft, sondern auch Körper sowie Gegenstände erwärmen können. Die Wärme ist direkt spürbar und sorgt für eine angenehme Atmosphäre.

Was ist beim Lüften im Bad zu beachten?

Das Badezimmer ist wie jeder Raum regelmäßig gründlich zu lüften. Auch nach dem Duschen oder Baden ist das Badezimmerfenster weit zu öffnen. Im Winter ist eine Lüftungsdauer von rund 5 Minuten, im Sommer von ca. 20 Minuten empfehlenswert. Demnach kann ein Großteil der Feuchtigkeit direkt nach draußen entweichen und Wände sowie Boden hervorragend trocknen.

Tipp: Damit das Lüften gut gelingt, sind nicht nur Badfenster, sondern auch Badtüren zu öffnen. Durch das Stoßlüften lässt sich ein beschleunigter Luftaustausch erzielen.

Es ist zudem ratsam, beim Lüften immer die Raumtemperatur im Auge zu behalten. Sie sollte nicht unter 18 Grad liegen, da bei Restfeuchtigkeit, die im Bad verbleibt, die Schimmelgefahr ansteigen kann. Neben der Temperatur spielt demnach die Luftfeuchtigkeit eine große Rolle. Diese sollte im besten Fall bei 50 bis 70 Prozent liegen. Messbar sind beide Parameter mit einem analogen oder digitalen Thermo-Hygrometer. Das Gerät gibt Aufschluss über die Temperatur in Innenräumen und liefert zudem effiziente Zahlen über die Luftfeuchtigkeit.

Hinweis: Luftfeuchtigkeit entsteht nicht nur beim Duschen oder Baden. Neben Wasserdampf sind auch Atemluft und Schweiß interessante Faktoren, die die Luftfeuchtigkeit in Bädern erhöhen können. Deshalb ist mehrmaliges Lüften täglich ratsam, um das Luft- und Feuchtigkeitsaufkommen im Bad zu optimieren.

Ein Badezimmer braucht nicht zwingend ein Fenster. Es reicht aus, eine gute Heizung und einen Lüfter sowie Abluftanlagen korrekt einzusetzen. Jedes Hilfsmittel sorgt dafür, dass das Lüften im Badezimmer einfach und zuverlässig gelingt.