Nasse Keller und feuchte Wände machen krank
(epr) Müdigkeit, Atemnot, Allergien, Asthma, Atemwegserkrankungen: Diese und andere Symptome können auftreten, wenn in Räumen zu hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Falls es dann auch noch muffig riecht, bestätigt sich meist schnell ein Verdacht: Hier haben sich Feuchtigkeit und Schimmelpilze gebildet, die gesundheitliche Probleme verursachen.
Besonders ältere Menschen, Kinder und Immungeschwächte sind gefährdet. Nahrung findet der Pilz überall dort, wo sich Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum hält.
Aufsteigende Feuchtigkeit schadet der Bausaubstanz und der Gesundheit
Dies ist vorwiegend in Kellern zu beobachten, die nicht richtig abgedichtet sind. Die Feuchte aus dem Erdreich zieht ins Mauerwerk und durch die kapillare Wirkung immer weiter nach oben. Dies schädigt die Bausubstanz des ganzen Hauses und gefährdet die Gesundheit der Bewohner auch in den oberen Räumen, falls keine geeigneten Gegenmaßnahmen getroffen werden. „Wenn der Keller nass ist, unangenehm riecht und höchstens als Abstellkammer zu nutzen ist, sollten – schon im Hinblick auf die eigene Gesundheit – Fachleute hinzugezogen werden“, erklärt Dr. Jürgen Vocke, Technischer Leiter beim bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix. „Mit einer genauen Analyse forschen die Experten nach den Ursachen für das Zuviel an Feuchtigkeit. Bauphysikalische Ursachen, schlechte Dämmung oder eine defekte Abdichtung und nicht zuletzt eine bisher unbemerkte Leckage kommen in Betracht.“
Schimmelsanierung beginnt immer mit Kellertrockenlegung
Diese Ursachen müssen abgestellt, vielfach der Keller professionell abgedichtet und einem erneuten Schimmelpilzbefall vorgebeugt werden. „Eine Abdichtung wirkt nachhaltig und effektiv gegen eindringende Feuchte“, erläutert Dr. Vocke. „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, der Getifix Experte wählt die beste nach den Gegebenheiten vor Ort aus. Das verwendete Material sollte natürlich wohnbiologisch unbedenklich und schadstoffarm sein. Gleiches gilt für die Schimmelpilzsanierung. Hier arbeiten wir grundsätzlich mit diffusionsoffenen Systemen, die die Feuchtigkeit aufnehmen und bei Lüftung wieder abgeben können. So bleiben Wohnklima und Bausubstanz nachhaltig gesund.“