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Umweltdeklaration für Baustoffe

Nachhaltiges Bauen mit Baustoff-Prüfsiegel

Derzeit liegt es in allen Branchen im Trend, Produkte mit positiven Aussagen zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz anzupreisen. Auch die Baubranche und ihre Baustoffe sind hier keine Ausnahme. Was der Endverbraucher oft nicht mitbekommt: In Deutschland gibt es gemäß internationaler Vorgaben drei verschiedene Kategorien für Umweltkennzeichnungen, die nach unterschiedlichen Kriterien vergeben werden. Die Aussagen dieser Kategorien sind jedoch teilweise mit Vorsicht zu genießen oder, zumindest in Bezug auf Bauprodukte, nicht immer sinnvoll. Denn ob ein Bauprodukt „gut” oder „schlecht” in Sachen Natur- und Umweltschutz ist, lässt sich anhand üblicher Kriterien oft nur schlecht einstufen.
 
Bei Baustoffen auf Umweltdeklaration zur Nachhaltigkeit achten
Viele der auf Produkte aufgebrachten Labels beziehen sich auf einen einzigen umweltrelevanten Aspekt und beziehen sich nur auf eine Phase im Produktlebensweg. Um zu einer objektiven Einschätzung zu kommen, bedarf es jedoch einer ganzheitlichen Betrachtung der ökologischen Wirkungen, die von einem Produkt im Laufe seines ganzen „Lebens” ausgehen. Lediglich Umweltkennzeichnungen des Label-Typs III, die sogenannten Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs), werden dieser Anforderung gerecht. Ein entsprechendes Deklarationsprogramm wird in Deutschland vom Institut Bauen und Umwelt – kurz IBU – organisiert. Kern der EPD, wie sie vom IBU durchgeführt wird, ist eine umfassende Ökobilanz, die anhand verschiedener Umweltkennzahlen die Umweltwirkung des Produktes transparent und neutral darstellt.
 
Darüber hinaus enthält die EPD auch Angaben zu bautechnischen Eigenschaften, denn eine sachgerechte Bewertung von Bauprodukten kann nur im Verwendungszusammenhang im ganzen Endgebäude erfolgen. Schließlich macht die EPD auch Aussagen zu den Entsorgungs- und Recyclingmöglichkeiten des Produktes und enthält umwelt- und gesundheitsrelevante Nachweise sowie Prüfzeugnisse. Das Institut Bauen und Umwelt verleiht sein Prüfsiegel nur an Bauprodukte, für die eine vollständige Ökobilanz erarbeitet wurde. Alle bereitgestellten Informationen werden vor der Veröffentlichung von unabhängigen Sachverständigen eingehend geprüft. Hersteller von Bauprodukten, die über eine EPD verfügen, signalisieren mit der Offenlegung ihrer Prozesse die Bereitschaft, offen mit dem Endkunden zu kommunizieren. Auf diese Weise werden Glaubwürdigkeit und Transparenz in der Baubranche gestärkt, wovon am Ende Bauherren, Planer und Architekten gleichermaßen profitieren. Mehr zu nachhaltigem und umweltfreundlichen Bauen mit Prüfsiegel gibt es unter www.bau-umwelt.com.