Mehr Freiheit und Lebensqualität zuhause

In den eigenen vier Wänden hat Wohlfühlen erste Priorität. Gleicht jedoch jeder Gang einer Bergtour, weil von einer Etage zur nächsten erst einmal zahlreiche Treppen überwunden werden müssen, ist es schnell vorbei mit der Entspannung. Das gilt nicht nur für körperlich eingeschränkte Personen, sondern auch für Eltern mit kleinen Kindern sowie jeden, der zum Beispiel einen schweren Einkauf getätigt hat. Wer sich das Leben leichter machen und mehr Wohnkomfort gewinnen möchte, der sollte sich daher einmal Gedanken über den Einbau eines Plattformlifts, auch als Homelift bekannt, machen.

Seniorengerechter Plattformaufzug

Eine Muskelerkrankung sowie Knieprobleme machten Renate Morgenstern das Leben zunehmend schwerer. "Ich musste immer jemanden fragen", berichtet sie - eine Belastung, die immer größer wurde und ihre Lebensqualität stark beeinträchtigte. Gemeinsam mit ihrem Mann stand sie schließlich vor der Frage, auszuziehen oder umzubauen. Das Ehepaar entschied sich für letztere Variante und holte sich professionelle Hilfe bei der Firma Ammann & Rottkord. Nach einer eindrucksvollen Demonstration eines seniorengerechten Plattformliftes auf einer Baumesse wurde ein solcher fachgerecht in das Eigenheim der Morgensterns integriert. Obwohl die Arbeiten aufgrund der bestehenden Bausituation eine Herausforderung darstellten, gelang es den Experten, den Homelift platzsparend in das vorhandene Treppenhaus einzusetzen. Der Clou dabei: Die gesamte Antriebstechnik wird in der Rückwand der Konstruktion untergebracht.

Lösung für beengte Platzverhältnisse

Dank des Aufzugs konnte die Bewegungseinschränkung zwischen den Etagen komplett ausgeräumt werden. Dass die Entscheidung letztendlich auf einen Homelift anstelle eines Treppenlifts fiel, lag maßgeblich daran, dass dieser viel mehr Möglichkeiten bietet. Das gilt auch für alle, die noch gut zu Fuß sind, sich aber für das tägliche Auf und Ab sowie den Transport schwerer Gegenstände mehr Komfort wünschen. Obwohl der Umbau einige Handwerksarbeiten mit sich brachte, zeigt sich das Paar Morgenstern höchst zufrieden. "Viele Betroffene ahnen gar nicht, dass ein Aufzug selbst bei kleineren Objekten mit begrenztem Platzangebot gut zu realisieren ist. Auch die Kosten werden häufig überschätzt. Sie liegen etwa beim Doppelten eines Treppenlifts", so Jörg Ammann.