Laminat oder Vinyl?
Ein Laminatboden oder generell ein Boden, der ohne großen Aufwand in puncto Pflege und Reinigung ist, schenkt Wohlbehagen und ein angenehmes Wohngefühl. Die Holzoptik im Bodenbelag erhöht auch optisch den ersten Eindruck. Die Gretchenfrage lautet dennoch: Was ist beim Boden verlegen besser – Laminat oder Vinyl?
Laminat oder Vinyl? Welchen Boden soll man verlegen?
Bei der Außenwirkung überzeugen beide – Laminatboden und Vinyl, keine Frage. Doch welche Vor- und Nachteile bieten jeder Bodenbeleg genau? Die Vielfalt von Laminatböden lässt „keine Wünsche offen“ und Anbieter wie toom bieten online auch kompetente Beratung an. Das Verlegen eines Laminatbodens erfordert keinerlei Fachkenntnisse, aber doch eine gewisse handwerkliche Geschicklichkeit.
Laminat
- Große Auswahl an Designs an Laminatboden
- Leichte Verarbeitung
- Problemlos zu verlegen
- Holzoptik wirkt täuschend echt
- Integrierte Trittschalldämmung
- Optimales Preis-/Leistungsverhältnis
- Auch bei Fußbodenheizung geeignet
- Rückbau ohne Untergrundschäden
- Boden verlegen erfolgt schwimmend – ohne Kleber
Vinyl
- Wasserfest (Vollvinyl)
- Auch in der Dusche verlegbar
- Ideal für Übergänge (Türen, Zargen etc.)
- Geräuscharm
- Fußwarmer Bodenbelag
- Unempfindlich gegen Flecken
- Antistatisch
- Abriebfest
- Pflegeleichter Boden
Fußbodenheizung: Besser Fliesen oder Laminat verlegen?
Wer überlegt, unter dem Boden eine Fußheizung zu verlegen, ist mit einem Laminatboden nicht so gut beraten. Im Wohnzimmer oder der Küche besticht dieser mit seiner wunderschönen Holzoptik, aber mit Fußbodenheizung harmoniert dieser Bodenbelag nicht so optimal.
Fliesen leiten die Wärme wesentlich besser weiter und sparen zudem Energie. Durch die Trittschalldämmung im Boden wird die dringend erforderliche Weiterleitung der entstehenden Wärmeenergie zusätzlich gemindert.
Laminat verlegen - was brauche ich an Produkten und Werkzeugen?
Beim Verlegen eines Bodenbelags wie Laminatboden braucht es zuallererst einen Zollstock und einen Bleistift. Es gilt, die richtige Länge der Bodenplatten auszumessen. Im Hinterkopf sollte man sich bewusst machen, mit möglichst wenig Verschnitt zu arbeiten bzw. kürzere Teile für die Ecken weiterzuverwenden.
Da sich der Fußboden mit Laminat später noch etwas „ausdehnt und einlebt“, ist es ratsam, ausreichend Abstandskeile zu haben. Diese verhindern, dass der Bodenbelag zu nah an den Mauern anstößt. Profis arbeiten statt mit Abstandskeilen auch mit dem Laminatboden-Verschnitt.
Für das Absägen der richtigen Länge des Laminatbodens ist eine Kreissäge mit einem Hartmetall-Wechselzahn-Sägeblatt oder ein feine Stichsäge empfehlenswert. Alternativ reicht auch eine Handsäge, aber da ist das Schnittbild oftmals etwas ungenauer. Hammer, Schlagklotz und Zugeisen vervollständigen das Werkzeug, das man zum Verlegen eines Laminatbodens benötigt.
Kann ich in der Küche Laminat verlegen?
Gegen einen Laminatboden in der Küche spricht nichts. Wichtig ist eine hochwertige Qualität bei der Auswahl des Bodenbelags, da der Boden sehr stark beansprucht wird. Neben der Küchenzeile und den entsprechenden Geräten wie Kühlschrank, Herd und Geschirrspüler stehen in vielen Küchen auch sogenannte Kücheninseln, die zusätzlich eine Gewichtsbelastung und Herausforderung für den Laminatboden darstellen.
Die Pflege dieses Bodenbelags ist nicht aufwendig. Ein nebelfeuchtes Aufwaschen des Laminatbodens ist völlig ausreichend. Mitunter empfinden manche das Auftreten auf Laminat laut, was man durch das Auflegen kleinerer Teppiche abdämpfen kann. Da ein Laminatboden eher weich ist, sind beispielsweise Hundekrallen nicht ideal. Auch ist der Fußboden empfindlicher, was Löcher und Dellen betrifft.
