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Hölzböden

Farbe und Schutz für einen langanhaltend schönen Boden

Holzfußböden bieten Eleganz und Wärme, die andere Bodenbeläge nicht haben. Doch das Naturmaterial wird durch das Betreten auch deutlich mehr beansprucht, sodass es zu Abnutzungserscheinungen bzw. Verschmutzungen kommen kann. Um dennoch lange Freude an den Holzböden zu haben, brauchen sie regelmäßige Pflege.

Die Feinde von schönem Holzfußboden

Einer der größten Feinde von Holzböden ist Wasser. Es kann in das Holz eindringen, es aufquellen lassen und ein Verziehen verursachen. Durch diese Verformung können Lücken zwischen den Dielen entstehen oder die Oberflächenbeschichtung des Holzes abgetragen werden.

Auch Sonnenlicht gilt als schädlich für das natürliche Material. Besonders bei exotischen Arten wie Teak und Palisander kann es zu einem raschen Verblassen und Verziehen führen. Hohe Temperaturschwankungen können Holz ebenfalls strapazieren. Dadurch dehnt sich der Boden aus und zieht sich wieder zusammen. Die Materialbewegungen können auch hier zu einer Spaltbildung oder Rissen in der Oberfläche führen.

Schwere Möbel ungeschützt auf den Holzfußboden zu stellen, kann ebenfalls zu unschönen Beschädigungen führen. Das Gewicht der Stücke kann sich durch Vertiefungen oder Oberflächenbeschädigungen für immer im Naturmaterial verewigen. Um das zu vermeiden, sollten die Möbelstücke immer auf Filzunterlagen stehen, um unschöne Kratzer der Möbelbeine zu vermeiden. Auch Ziehen oder Schieben des Mobiliars über den Holzfußboden kann die Oberfläche schädigen. Deshalb am besten mit Rollbrettern arbeiten, wenn die Einrichtungsgegenstände umplatziert werden sollen.

Flecken auf dem Holz: Erste Hilfe für die Beseitigung

Heruntergetropftes Wachs, Essensrückstände, Pflanzensäfte und Co. – sie alle können auf dem Holz unschöne (fettige) Spuren hinterlassen. Ist das Material und versiegelt, lassen sich die Rückstände nur schwerlich beseitigen.

Wer Fettflecken aus Holz entfernen möchte, sollte dafür auf professionelle Hilfe zurückgreifen, denn ein gutes Produkt entfernte Flecken nicht nur, sondern pflegt zusätzlich das Naturmaterial. Bevor die Fleckentfernung beginnt, sollte die Stelle mit einem fusselfreien Tuch gesäubert werden. Im Anschluss wird das Reinigungsmittel mit einem sauberen Lappen auf die Stelle getupft und (abhängig vom Produkt) meist ca. 10-15 Minuten einwirken gelassen. Im Anschluss wird alles mit einem feuchten, sauberen Tuch abgenommen.

Um die letzten Reinigerrückstände und das gelöste Fett aus dem Holz zu entfernen, wird noch einmal mit klarem Wasser und einem sauberen Lappen über die Stelle gearbeitet. Aber Vorsicht, bloß nicht zu viel Wasser auftragen, um das Aufquellen zu vermeiden. Im Anschluss ist es empfehlenswert, den Boden noch einmal mit einem Schutz zu versiegeln, um ihn vor weiteren hartnäckigen Flecken zu schützen.

Tipp: Spuren auf dem Boden immer sofort beseitigen

Holzfußboden sorgt für Gemütlichkeit und veredelt jeden Wohnraum. Damit die Freude an dem wohligen Fußboden lange bleibt, sollten verschüttete Flüssigkeiten oder andere Rückstände möglichst sofort beseitigt werden. Je länger sie auf dem Material bleiben, desto wahrscheinlicher ist eine Fleckenbildung. Holzexperten empfehlen, die Rückstände zunächst mit einem trockenen Tuch abzunehmen und im Anschluss noch einmal mit einem feuchten Tuch nachzuarbeiten. Scharfe Reinigungsmittel oder zu viel Wasser können das Material beschädigen und beispielsweise stumpf aussehen lassen.

Schutz des empfindlichen Materials: Diese Möglichkeiten gibt es

Abhängig von der gewählten Holzart, sind die Böden mehr oder weniger anfällig für Kratzer, Dellen und andere Abnutzungsspuren. Eine Möglichkeit, um das Holz davor besser zu schützen, ist das Auftragen von Schutzlack. Er hilft dabei, die Oberfläche zu versiegeln und das Holz besser zu reinigen. Darüber hinaus macht er das Naturmaterial widerstandsfähiger und damit resistenter gegen Beschädigungen.

Bei den Schutzlacken gibt es mehrere Möglichkeiten: Polyurethan auf Ölbasis, Polyurethan auf Wasserbasis, Wachse und Versiegelungen. Sie alle sind für verschiedene Beanspruchungen geeignet und haben ihre Vorzüge und Nachteile. Wer beispielsweise sein Parkett ölen möchte, muss etwas Geduld mitbringen, denn die vollständige Trocknung kann mehrere Stunden dauern. Abhängig von der Umgebung, der Holzart und dem genutzten Öl kann es zwischen zwölf und 24 Stunden dauern, bis alles vollständig eingezogen ist und der Boden ohne Sorge betreten werden kann.