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Stauraum trifft Schlafkomfort

Ein Bett mit Bettkasten kaufen – worauf sollte man achten?

Laut der Studie „Deutschland schläft gesund?“ der Techniker Krankenkasse von 2023 klagen rund 40 Prozent der Deutschen über unruhigen Schlaf. Einer der Hauptgründe: Unordnung und fehlende Struktur im Schlafzimmer. Decken, Kleidung und Kissen stauen sich in Ecken, während die Raumwirkung leidet. Ordnung schafft Ruhe – und Ruhe fördert gesunden Schlaf. Wer seinen Schlafraum durchdacht plant, findet mit funktionalen Lösungen die perfekte Balance aus Komfort, Design und Platzgewinn.

Stauraum trifft Schlafkomfort

Ein Bett ist längst mehr als nur ein Möbelstück zum Schlafen. Es ist das Zentrum eines Raums, der Ruhe und Klarheit ausstrahlen soll. In kleinen Wohnungen oder Schlafzimmern mit begrenzter Fläche kann ein integrierter Stauraum unter der Liegefläche den entscheidenden Unterschied machen. Besonders ein Bett mit Bettkasten bietet die Möglichkeit, Decken, Kissen oder Kleidung unsichtbar zu verstauen. Dadurch entsteht Ordnung, die wiederum positive Auswirkungen auf das Wohlbefinden hat. Untersuchungen des Instituts für Wohn- und Architekturpsychologie in Wien zeigen, dass Menschen in aufgeräumten Schlafzimmern signifikant besser einschlafen und erholter aufwachen. Ordnung schafft also buchstäblich Erholung.

Qualität entscheidet über Alltagstauglichkeit

Ein gut konzipiertes Bettmodell zeichnet sich durch stabile Mechanik und saubere Verarbeitung aus. Der Öffnungsmechanismus sollte leichtgängig, aber robust sein, damit er auch bei häufiger Nutzung nicht an Stabilität verliert. Gasdruckfedern oder Liftfunktionen erleichtern das Öffnen erheblich. Wichtig ist auch, dass der Stauraum ausreichend belüftet wird. Ein Bettkasten ohne Luftzirkulation kann Feuchtigkeit stauen und Schimmelbildung begünstigen. Lüftungsschlitze oder atmungsaktive Materialien verhindern das. Wer regelmäßig lüftet und den Bettkasten gelegentlich offenstehen lässt, verlängert die Lebensdauer seiner Matratze und erhält ein frisches Raumklima.

Auf das Material kommt es an

Die Wahl des Materials entscheidet über Komfort, Langlebigkeit und Optik. Holz vermittelt Natürlichkeit, Stabilität und Wärme. Modelle aus Eiche oder Buche sind robust und punkten durch zeitlose Ästhetik. Metallrahmen wirken moderner und leichter, neigen aber bei minderwertiger Verarbeitung zu Geräuschen. Polsterbetten bringen Gemütlichkeit, sollten aber regelmäßig gereinigt werden, um Staub und Allergene zu vermeiden. Eine Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes zeigt, dass Polsteroberflächen in Schlafzimmern bis zu 30 % mehr Hausstaub speichern als glatte Oberflächen. Wer auf Hygiene achtet, sollte also auf abnehmbare Bezüge oder glatte Materialien achten.

Design und Funktion kombinieren

Ein gelungenes Bettdesign verbindet Ästhetik mit Nutzen. Fließende Linien, dezente Farben und klare Formen fördern die visuelle Ruhe im Raum. Gleichzeitig sollte das Modell nicht nur optisch überzeugen, sondern auch funktional durchdacht sein. Kopfteilhöhe, Einstiegshöhe und Matratzenunterstützung beeinflussen den Schlafkomfort erheblich. Ein zu niedriger Einstieg erschwert das Aufstehen, ein zu weiches Polster führt zu Fehlhaltungen.

Luft und Klima im Schlafraum beachten

Ein oft unterschätzter Punkt ist das Raumklima. Der Mensch verliert pro Nacht im Schnitt rund 0,5 Liter Flüssigkeit. Diese Feuchtigkeit landet in Matratze, Bettzeug und gegebenenfalls auch im Bettkasten. Ohne ausreichende Luftzirkulation kann sich im Stauraum ein feuchtes Mikroklima bilden. Besonders bei Betten mit geschlossenen Unterbauten ist das Risiko höher. Fachleute des Umweltbundesamts empfehlen, Schlafzimmer täglich für mindestens zehn Minuten stoßweise zu lüften, um Schimmelbildung vorzubeugen. Wer zusätzlich auf ein Bett mit offenem Rahmen oder belüftetem Stauraum setzt, beugt Gerüchen und Feuchtigkeit effektiv vor.

Neben Komfort und Design spielt Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Betten aus FSC-zertifiziertem Holz oder Materialien aus europäischer Produktion sind nicht nur langlebig, sondern reduzieren auch den ökologischen Fußabdruck. Hersteller, die auf lösungsmittelfreie Lacke und emissionsarme Stoffe setzen, verbessern zudem das Raumklima spürbar.

Quelle: af.pr.