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Drei Punkte, auf die man beim Kaminofen achten sollte

Die wichtigsten Facts rund um die Wärmequelle

Nicht nur im Winter verbreitet das knisternde Feuer eines Kaminofens eine behagliche Atmosphäre und eine romantische Stimmung. Auch während der Stürme im Frühjahr oder im Herbst ist es angenehm, den tanzenden Flammen zuzuschauen und noch dazu eine ganz andere Art der Wärme zu genießen. Wenn man sich einen Kaminofen kaufen möchte, dann sollte man auf diese Punkte achten: 1. Sicherheit Auf Sicherheit sollte man größten Wert legen, denn schnell kann ein unsachgemäß installierter oder fehlerhafter Kaminofen für einen großen Schaden sorgen. Das erste Kriterium sollte eine Zulassung nach DIN EN 13240 sein und der Kaminofen sollte das CE-Zeichen tragen. Sind diese beiden Punkte nicht erfüllt, dann sollte man auf jeden Fall vom Kauf absehen, denn Sicherheit geht vor. Man sollte den Kaminofen unbedingt von einem qualifizierten Fachmann einbauen lassen, denn hier kann man vieles falsch machen. Rauch kann durch undichte Rohrverbindungen in die Wohnung eindringen und Vergiftungen verursachen. Aus Gründen der Sicherheit müssen alle neuen Feuerstätten, also auch Kaminöfen, vom Schornsteinfeger abgenommen werden. Dieser kontrolliert den Brandschutz und den Anschluss. 2. Größe Man sollte sich vorab überlegen, ob man den Kaminofen nur ab und zu einsetzen oder aus Umweltgründen mit einem nachwachsenden Rohstoff einen Großteil seiner Wärme erzeugen möchte. Ist der Kaminofen zu klein, ärgert man sich, weil er nicht die gewünschte Leistung erbringt, wenn er nicht nur ein Hingucker sein soll, sondern auch den Raum heizen soll. Ist er zu groß, kann es schnell zu heiß werden und man vergeudet sinnlos Energie. Um die richtige Heizleistung zu ermitteln, muss man die Raumgröße und den Grad der Isolierung des Hauses berücksichtigen. Ein Haus ohne Dämmung hat als Kennzahl ca. 120-180 W/m2, ein nach 1978 errichtetes Haus ca. 80W/m2, ein nach 1998 errichtetes ca. 60 W/m2 und eines, das jünger als 10 Jahre und gut isoliert ist, ca. 45 W/m2. Diesen Wert multipliziert man mit der Quadratmeterzahl und erhält so den Wert für die Leistung des Kaminofens. Bei einem Wohnzimmer vom 50m2 Größe in einem Neubau wären das 2.250W, also 2KW. Diesen Wert sollte man noch einmal mit 1,5 multiplizieren, denn es geht Wärme verloren oder man benötigt mehr Energie, wenn der Winter sehr streng ist. Am Ende beträgt die Heizleistung in dem Beispiel also 3.375, also 3KW. 3. Brennmaterial Der Klassiker ist natürlich Holz und hier ist besonders Buche sehr beliebt. Dieses Holz hat eine hohe Dichte und daher auch eine hohe Effizienz. Doch auch Briketts oder Pellets lassen sich verfeuern. Bei der Auswahl sollte man in den Platzbedarf in die Überlegungen mit einbeziehen, denn Scheitholz benötigt einiges an Platz, gerade wenn der Kaminofen die Hauptwärmequelle sein soll. Nicht jeder Kaminofen kann mit jedem Material beheizt werden und für Pellets benötigt man eine zusätzliche Anlage zur automatischen Beschickung. Auf keinen Fall dürfen im Kaminofen imprägnierte, lackierte oder beschichtete Holzabfälle oder Spanplatten verbrannt werden, denn das führt zu schädlichen Emissionen und Ablagerungen im Kamin.