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Dachbodenausbau

Der Dachboden als Wohnbereich: So geht’s!

Leider übersehen viele Menschen das besondere Potenzial, das sich hinter einem modernen Dachboden verbirgt. Häufig wird dieser Bereich des Hauses als Ablagefläche genutzt. Dabei bietet es sich geradezu an, den Wohn- beziehungsweise Schlafbereich um die entsprechenden Quadratmeter zu erweitern. In vielen Fällen nimmt es nicht zwangsläufig viel Zeit in Anspruch, einem Dachboden die Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, die dieser verdient.

Aber worauf sollten Einrichtungsfans eigentlich achten, wenn es darum geht, die zur Verfügung stehende Fläche optimal zu nutzen? Im ersten Schritt ist es selbstverständlich wichtig, sicherzustellen, dass keine sicherheitstechnischen Bedenken bestehen. Wenn dann feststeht, dass die Traglast und die Statik zu den Ausbauplänen passen, ist es an der Zeit, ins Detail zu gehen.

Nach mehreren Wochen oder wenigen Monaten ist es dann oft so weit: Der Dachboden kann als neuer Wohnbereich eingeweiht werden und zeigt, dass es sich immer wieder lohnen kann, auch im Bereich Wohnen um die Ecke zu denken.

Tipp Nr. 1: Die Auswahl der richtigen Fenster

Lichtdurchflutete Wohnbereiche strahlen eine besondere Faszination aus. Der Dachboden stellt hier selbstverständlich keine Ausnahme dar. Unter www.lichtwunder.com finden sich viele spannende Inspirationen, die dabei helfen können, die Fenster im Dachbereich noch besser zur Geltung zu bringen.

Wie groß die einzelnen Elemente sein sollten, ist natürlich vom persönlichen Geschmack abhängig. Wer es beispielsweise liebt, sich am Morgen vom Sonnenaufgang wecken zu lassen, während das Zimmer langsam immer heller wird, kann gut beraten sein, sich für Fenster in einer überdurchschnittlichen Größe zu entscheiden.

Diese bieten den Vorteil, dass es gerade im Sommer auch möglich ist, vergleichsweise umfassend zu lüften, um so der berühmten Hitze im Dachbodenbereich vorzubeugen. Sollten bereits Fenster vorhanden sein, ist es ebenfalls sinnvoll, diese zu kontrollieren. Möglicherweise sind sie im Laufe der Zeit in die Jahre gekommen und schließen nicht mehr richtig. Hinzu kommt, dass der Austausch und der Einbau von Dachfenstern in vielen Fällen förderfähig ist. Wer hieran Interesse hat, sollte sich frühzeitig über seine Möglichkeiten erkundigen.

Tipp Nr. 2: Die Einrichtung

Der Dachbodenbereich ist räumlich klar von anderen Wohnbereichen getrennt. Dementsprechend lädt er geradezu dazu ein, sich mit Hinblick auf eine ausgefallene Einrichtung auszutoben. Wer in seinem klassischen Wohnbereich zum Beispiel den minimalistischen oder den rustikalen Einrichtungsstil verfolgt, könnte in Betracht ziehen, im oberen Stockwerk komplett neue Akzente zu setzen. Immerhin gibt es hier keine anderen Räumlichkeiten, deren Design berücksichtigt werden müsste, um ein harmonisches Gesamtbild bewahren zu können.

Aufgrund der Tatsache, dass die meisten Dachböden über Schrägen im Raum verfügen, kann es sinnvoll sein, sich auch mit Hinblick auf maßgeschneiderte Möbelstücke zu informieren. Auf diese Weise ist es möglich, sicherzustellen, dass der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt wird. Parallel dazu helfen helle Farben im Zuge der Renovierungsarbeiten dabei, das Zimmer optisch größer erscheinen zu lassen.

Tipp Nr. 3: Die Dämmung kontrollieren

Wer seinen Dachboden nicht als Wohnbereich nutzt, bemerkt oft vergleichsweise spät, dass die Dämmung im oberen Bereich des Hauses möglicherweise zu wünschen übriglässt. Spätestens dann jedoch, wenn es darum geht, regelmäßig Zeit auf dem Dachboden zu verbringen, ist es wichtig, hier keine Kompromisse einzugehen. Immerhin sorgt eine verlässliche Dämmung dafür, dass die Wärme, die innerhalb der Räumlichkeiten produziert wird, nicht vorschnell nach außen dringen kann.

Somit ist es hier möglich, auf Basis der entsprechenden Kontrolle und etwaiger Nacharbeiten, Energiekosten einzusparen. Eine moderne Dämmung kann zu guter Letzt auch das Risiko von Schimmelbildung reduzieren. Kurz: Es gibt mehrere Gründe, die dafürsprechen, sich eingehend mit der Dämmung des Dachbodens auseinanderzusetzen – nicht nur im Rahmen eines Ausbaus, sondern auch zwischendurch. Entsprechende Arbeiten können letztendlich auch dazu beitragen, dass die Werthaltigkeit der entsprechenden Immobilie gesteigert wird.

Zusatztipp: Hauseigentümer, die sich mit dem Thema Dachbodenausbau auseinandersetzen, bemerken häufig, dass der zur Verfügung stehende Platz größer ist als angenommen. Gegebenenfalls (und wenn es die Statik erlaubt) ist es sinnvoll, eine oder mehrere zusätzliche Wände einzuziehen, um dem Raum etwas mehr Struktur zu verleihen.