Darauf ist beim Erwerb zu achten
Grundstücksbesitzer haben die Wahl und können zwischen einer Garage oder einem Carport wählen, wenn sie ihr Fahrzeug sicher und zuverlässig unterstellen möchten. Wer etwas Luftiges und Offenes wünscht, greift in der Regel zu einem Carport. Diese Modelle gibt es in vielen verschiedenen Versionen zu kaufen. Dennoch ist nicht jedes Modell sinnvoll für jedes Grundstück. Deshalb sind beim Kauf auf ein paar Tipps und Hinweise zu achten.
Material, Aussehen und Montage - das ist beim Kauf eines Carports zu bedenken
Wer sich einen Unterstellplatz für sein Auto, Wohnmobil oder Motorrad wünscht, kann neben einer festen Garage ein freistehender Carport wählen. Diese Produkte lassen sich zeitnah auf fast jedem Grundstück installieren und anschließend direkt nutzen. Gleichzeitig steigert ein Carport den Wert eines Grundstücks und liefert eine sichere Option, um Fahrzeuge unterschiedlicher Art geschützt unterzustellen.
Für den Bau eines Carports stehen verschiedene Materialien zur Verfügung. Neben Holz und Kunststoff ist vor allem Stahl sehr beliebt. Ein Stahlcarport zeichnet sich durch solide und widerstandsfähige Komponenten aus, die jeder Wetterlage trotzen. Gleichzeitig kommen sie lange Zeit ihrer Funktion nach und sehen modern aus. Für welches Modell und welches Material sich Käufer entscheiden, hängt letztendlich vom eigenen Schmack und Bedarf ab. Die Farbe und das Design sollten jedoch bestenfalls zum Grundstück oder Haus passen, damit insgesamt ein einheitliches Konzept entsteht.
Tipp: Natürlich kann jeder Grundstücksbesitzer den Bau des Carports selbst übernehmen. Es geht jedoch einfacher und schneller, wenn eine Fachfirma diese Arbeit übernimmt. Die Montage eines Stahlcarports erfordert nicht nur Know-how, sondern auch Kraft. Je nach Größe kann der Aufbau mehrere Stunden in Kauf nehmen. Arbeiter, die mit Erfahrung punkten, schaffen diese Arbeit innerhalb kurzer Zeit und sorgen für ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Foto: Lyngsøe GmbH
Sicherheit spielt bei Carports immer eine wichtige Rolle
Ein Carport ist in der Regel kostengünstiger als eine Garage. Während eine Garage im Preis durchaus zwischen 10.000 bis 15.000 Euro kosten kann, liegen die Kostenaufwendungen für Carports bei 3.000 Euro bis 6.000 Euro. Auch wenn es viele günstige Angebote im Internet gibt, sollte Interessierte nicht nur auf den Preis achten. In erster Linie ist es wichtig, ein sicheres, stabiles und tragfähiges Carport zu errichten. Es schützt somit Fahrzeuge, Gartengeräte oder Möbel ideal und hält verschiedenen Witterungen stand. Es kommt demnach nicht nur mit Hagel, Regen und Sonnenstrahlen zurecht, sondern kann auch Schneelasten im Winter problemlos tragen.
Ein Carport, das binnen kurzer Zeit Schäden aufweist, ist nicht von guter Qualität. Besser ist es also, sich im Internet zu informieren, Kundenrezensionen zu kontrollieren und anschließend eine Entscheidung zu treffen. Somit erhalten Käufer ein hochwertiges Produkt, das seine Funktion rundum erfüllt, einen soliden Unterstellplatz bietet und dem Besitzer Freude bereitet.
An behördliche Genehmigungen denken
In vielen Bundesländern ist es erforderlich, sich vor dem Bau eines Carports eine Genehmigung der zuständigen Baubehörde zuzulegen. Für die Baugenehmigung sind neben der entsprechenden Parzelle auch eine Baustellenskizze und die Einhaltung der Grenzen hinsichtlich Nachbarschaftsgrundstücken und Bürgersteigen sowie öffentlichen Straßen entscheidend. Wer sich unsicher ist, fragt beim örtlichen Bauamt nach, um keine bösen Überraschungen erleben zu müssen. Entspricht der Carport nicht den behördlichen Richtlinien, ist zu groß oder steht an einem falschen Platz, ist es durchaus möglich, dass die Konstruktion wieder abgerissen werden muss. Deshalb ist es besser, sich vorab gewissenhaft zu informieren.