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Check-up machen, Geld sparen

(epr) Der Volksmund weiß: Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Und was man schätzt, das hegt und pflegt man in der Regel auch. Damit es auf den Straßen sicher zugeht, muss der fahrbare Untersatz alle zwei Jahre zum TÜV. Dort nehmen Experten Auspuff, Felgen und Co genauestens unter die Lupe, um die Fahrtüchtigkeit zu gewährleisten. Doch warum nur das Auto durchchecken lassen? Auch die Heizungsanlage kann eine Wartung gut vertragen, zumal sich dadurch Energie und bares Geld einsparen lassen.

Manche Dinge sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Dazu gehört auch der Check-up der Heizungsanlage, der von einem Profi durchgeführt wird und enorme Vorteile mit sich bringt. Denn schon einfache Optimierungsmaßnahmen bewirken, dass nicht nur der Energieverbrauch sinkt, sondern auch die Heizkosten und die Umweltbelastung. Gleichzeitig steigt der Wohnkomfort, was sofort spürbar wird. Zum Beispiel dadurch, dass sich die Wärme gleichmäßig im Haus verteilt, vom Hobbykeller bis zum Kinderzimmer unter dem Dach. Der Heizungsfachmann führt dazu einen hydraulischen Abgleich durch, der gewährleistet, dass jeder Heizkörper genau die Menge an Heizwasser erhält, die systembedingt benötigt wird, um Wärme ausreichend und zügig transportieren zu können. Fließ- und Pfeifgeräusche gehören damit ebenfalls der Vergangenheit an. Apropos Vergangenheit: Noch immer sind selbst in Deutschland viele Heizkörperthermostate im Einsatz, die älter als 30 Jahre sind. Dabei sind nur moderne Regler in der Lage, die Raumtemperatur selbsttätig zu überwachen. Wie das? Ein temperatursensibles Medium im Inneren des Thermostatkopfes dehnt sich bei Erwärmung – etwa wenn die Sonne in das Zimmer scheint – aus, sodass die Durchflussmenge des Heizwassers verringert oder ganz gestoppt wird. Bei Abkühlung zieht es sich wieder zusammen – das Thermostatventil öffnet sich und warmes Wasser strömt in den Heizkörper. Weil also immer nur so viel Heizwasser durch die Heizkörper fließt, wie gerade benötigt wird, werden Geldbeutel und Umwelt geschont. Sparfüchse aufgepasst: Der Bund fördert neben neuen Thermostatventilen in Verbindung mit dem hydraulischen Abgleich auch den Austausch alter Heizungspumpen mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent auf den Netto-Rechnungsbetrag. Mehr unter https://arm.vdma.org/optimal-heizen.