Bodengestaltungstrend Bambus

Wer sich in Haus und Wohnung für einen natürlichen Echtholzboden entscheidet, hat zahlreiche Möglichkeiten. Hell, dunkel, in Bohlen, Dielen oder komplexen Verlegemustern, mit starker oder dezenter Maserung. Besonders robust und hart ist Tropenholz, doch auch einheimische Hölzer können mit der richtigen Pflege einiges verkraften. Je nach Einrichtungsstil bieten sich verschiedene Hölzer für die Bodengestaltung an – groß im Trend ist derzeit der asiatische Wohnstil, der sich besonders mit Bambus perfekt abrunden lässt.
 
Asiatische Bodengestaltung mit Bambusparkett
Im Vergleich zu beliebten Tropenhölzern sind einheimische Hölzer aus kontrollierter Forstwirtschaft schon sehr ökologisch und umweltfreundlich – der wohl umweltfreundlichste Holzboden besteht jedoch aus Bambus. Das exotische Holz steht rund um den Globus in beinahe unbegrenzter Fülle zur Verfügung und hat die schnellste Wachstumsrate aller Hölzer. Als Bodenbelag bietet Bambus eine dezente Unterlage für so gut wie jeden Wohnstil; ganz besonders authentisch jedoch nimmt er sich in asiatisch angehauchtem Ambiente in Kombination mit Bambusmatten aus.
 
In zarten, naturhellen Farbtönen kann Bambus ebenso wie andere Parkettböden entweder geölt oder versiegelt werden. Zum Parkett wird er durch maschinelle Faserung und Kunstharzleim, mit dem er bei einem Druck von mehr als sieben Tonnen verpresst wird Der so entstandene Bodenbelag ist völlig schadstofffrei und besonders belastbar: Seine Härte übertrifft sogar die Härte von Eichenholzparkett. Bambusparkett ist nicht nur für den Privatbereich geeignet, sondern kann auch für stark frequentierte, öffentliche Räume problemlos verwendet werden. Wer also einen belastbaren, ressourcenschonenden Echtholzboden mit exotischem Flair sucht, liegt mit Bambus goldrichtig.